Bürgerinitiative FRISCH: Voller Einsatz für offene Schmelz
Initiative FRISCH fordert Öffnung der Freizeitflächen: Gespräche mit ASKÖ und Stadt Wien noch im August.
RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Sporteln ja, aber nicht für jedermann: 30 Hektar groß ist das Areal auf der Schmelz, genutzt werden kann es aber nicht von allen. Der Sportdachverband ASKÖ, Kleingärtner und das Universitätssportinstitut (USI) teilen sich das Grün, das im Eigentum der Bundes-immobiliengesellschaft (BIG) ist.
Mit der öffentlichen Nutzung sieht es derzeit noch schlecht aus: "Drei Asphaltwege und der Kinderspielplatz sind aktuell die einzigen öffentlich zugänglichen Flächen", so Edith Wildmann von der Initiative FRISCH (Freiraum Initiative Schmelz). 764 Unterschriften wurden von FRISCH bereits für die Öffnung gesammelt.
Positive Signale kommen vom USI sowie der Stadt Wien: "Am 13. August findet ein Gespräch mit der Universität Wien über die ungenutzten USI-Vorgärten statt. Am 28. August reden wir mit Stadtrat Christian Oxonitsch über den Hartplatz der ASKÖ. Wir sind optimistisch", sagt Wildmann.
Bezirk für Öffnung
Der Wunsch von FRISCH für die Neugestaltung der 1.300 Quadratmeter großen USI-Vorgärten: eine gemeinsame Zone für Studierende und die Öffentlichkeit mit Sitzmöglichkeiten unter den Bäumen. Unterstützung dafür gibt es auch vom Bezirk: "Wir arbeiten intensiv daran, die Öffnung von aktuell nicht zugänglichen Flächen zu schaffen", sagt Bezirksvorsteher Gerhard Zatlokal.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.