Für Kids im 15. Bezirk
In der Friesgasse soll eine Schulstraße entstehen
- Die Grünen setzen sich zum Wohl der Kids für eine verkehrsberuhigte Friesgasse ein. Sie soll möglichst bald umgestaltet werden.
- Foto: Grüne
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Die Grünen empfehlen für die Sicherheit der Kinder eine Schulstraße. Auch mehr Pflanzen soll es geben.
WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Die Friesgasse wird nahezu täglich von unzähligen Kindern und Jugendlichen frequentiert, da es dort eine Volksschule und einen Bildungscampus gibt. Dennoch ist sie zurzeit de facto ein Abstellplatz für Autos – ein Zustand, der den Grünen und ihrem Landtagsabgeordneten Kilian Stark zufolge dringend geändert werden muss. Gemeinsam setzen sie sich für eine verkehrsberuhigte Zone ein, die der Sicherheit und dem Wohlbefinden der Schulkinder dienen soll.
- Momentan gilt in der Friesgasse zwar von September bis Juni zwischen 7 und 9 Uhr ein eingeschränktes Einfahrtsverbot, allerdings reicht das laut den Grünen nicht aus, um die Schülerinnen und Schüler vor den Gefahren des Verkehrs zu schützen.
- Foto: Diether Müller
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Florian Bichl von den Grünen beschreibt die aktuelle Lage der Friesgasse so: "Ein Blick auf die Straße zeigt: Sie ist nicht für Kinder gemacht. Die Schüler verdienen aber einen sicheren Schulvorplatz. Hier ist der Bezirk gefordert."
Mehr Platz und Sicherheit
Eine seiner Forderungen ist die Errichtung einer Schulstraße, einer temporären Sperre, die während der Unterrichtsstunden die Zufahrt für Pkw unterbindet und durch physische Barrieren markiert ist. Auf längere Sicht soll die Friesgasse jedoch umgestaltet werden, um mehr Platz und Sicherheit zu bieten. "Gemeinsam mit den Schulen und den Kindern möchten wir die Straße in eine grüne und sichere Zone verwandeln, die allen zugutekommt", so Bichl weiter. Die Stadt Wien hat in ihrem "Masterplan Gehen 1150" ebenfalls ein großes Potenzial der Friesgasse für eine Umgestaltung hin zu mehr Grün- und Bewegungsflächen ausgemacht.
Auch Bezirksvorsteher Dietmar Baurecht (SPÖ) äußert sich dazu positiv: "Es freut mich, dass bereits im Rahmen des Wiener Klimateams einige Ideen zur Verkehrsberuhigung der Friesgasse eingegangen sind, die nun weiter behandelt werden." In der Errichtung einer Schulstraße sieht Baurecht eine rasch umsetzbare Möglichkeit. Er betont jedoch, dass "für eine erfolgreiche Umsetzung auch die Schulen und Elternvereine eingebunden werden müssen".
Ein erster Schritt
Momentan gilt in der Friesgasse zwar von September bis Juni zwischen 7 und 9 Uhr ein eingeschränktes Einfahrtsverbot, allerdings reicht das laut den Grünen nicht aus, um die Schülerinnen und Schüler vor den Gefahren des Verkehrs zu schützen. "Das Verbot wird nicht eingehalten und der Durchzugsverkehr besteht weiterhin", ergänzt Bichl. Neben der Schulstraße wünschen sich die Grünen eine dauerhafte Beruhigung, um auch außerhalb des Schulbetriebs mehr Platz und Sicherheit zu schaffen – ein Vorhaben, das mit Unterstützung der Stadt Wien und dank der Ideen der lokalen Bevölkerung Realität werden könnte.
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