Pfarre Akkonplatz hilft in Nicaragua

- Pfarrer Hans Fischer zeigt ein Bild mit dem Resultat eines Frauen-Nähprojektes in San Pedro - jetzt wird dort professionell geschneidert
- hochgeladen von Ulrike Kozeschnik-Schlick
Vor 24 Jahren wurde von Pfarrer Hans Fischer das Hilfskomittee Wien 15 ins Leben gerufen, das unter Ehrenschutz des 14. und 15. Bezirkes Hilfsprojekte organisiert
"Wir haben seit 1990 gemeinsam zahlreiche Projekte in der Region San Pedro del Norte, ein Bergland an der Grenze zu Honduras und eine der ärmsten Gegenden Nicaraguas, realisieren können: Im Gesundheitswesen, der Aufforstung, der Wasserversorgung, der Schule und der Hurricanhilfe", erzählt Hans Fischer, der sich bis vor kurzem alle zwei Jahre persönlich davon überzeugte, dass es seinen Schützlingen gut geht und die Projekte voranschreiten.
Im September hat Hans Fischer sein 50jähriges Dienstjubiläum als Pfarrer gefeiert und "jetzt wird es langsam etwas beschwerlicher für mich, so weite Reisen zu machen", sagt er. Wichtige Beiträge seien auch die erfolgreichen Initiativen zur Selbsthilfe in der Region gewesen, ob ein Nähprojekt für Frauen oder Maschinen, die für eine Tischlerei angeschafft wurden.
Bildung als große Chance
"Die Menschen dort sind wirklich die Ärmsten der Armen", erklärt Pfarrer Fischer, der zum ersten Mal nach Ende der Diktatur Nicaragua bereiste und noch vor Ort beschloss: hier muss geholfen werden! Projekte im Ausmaß von 80.000 Euro hat das Personenkomittee bisher erfolgreich durchgeführt. "Aus der Armut führt aber letztlich nur ein Mehr an Bildung", ist der Pfarrer überzeugt.
Das aktuelle Projekt "Schulgeld" liegt ihm deshalb besonders am Herzen. "Wir wollen 200 Grundschülern für jeweils sechs Jahre den Schulbesuch ermöglichen und in den sieben Volksschulen der Region gegen den Analphabetismus kämpfen!" Welche Kinder in der Region gefördert werden, wird von einer unabhängigen Kommission vor Ort entschieden. Info und Anmeldung auf: www.akkonplatz.at/schulgeld




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