PFOTENHILFE informiert: Halloween mit dem Vierbeiner

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Worauf Tierhalter beim Halloweenfest achten sollten
In der Nacht vom 31. Oktober auf 1. November ist Halloween. Noch vor einigen Jahren kannte man dieses Fest in unseren Breiten nur aus amerikanischen Filmen. Geht man heute durch die Straßen oder Supermärkte, kommt man an Halloween so gut wie nicht mehr vorbei. Zahlreiche schaurig dekorierte Fensterbänke, ausgehöhlte Kürbisse mit geschnitzten Gesichtern und vor allem unzählige kostümierte Kinder ziehen beim Halloweenfest „Süßes oder Saures“ rufend von Tür zu Tür und machen sich einen Spaß. Damit dieses Fest für Mensch und Tier zum Vergnügen wird, gibt die PFOTENHILFE nützliche Tipps und bittet Tierhalter um besondere Vorsicht, denn unter Umständen kann Halloween für den Vierbeiner schnell stressig oder gar gefährlich werden.
„Für Hunde und Katzen kann es schnell Stress bedeuten, wenn den ganzen Abend verkleidete und laute Kinder vor der Türe stehen,“ erklärt Sascha Sautner, Sprecher der PFOTENHILFE. „Die fremden Personen, die neuen Geräusche und vor allem die Kostüme können Haustiere verunsichern oder ihnen Angst machen. Darum sollte man dafür sorgen, dass sich die Tiere nicht im Eingangsbereich aufhalten,“ so der Tierschützer. Nicht nur, weil die Tier sonst panisch davonlaufen könnten, sondern auch, weil die vorbereiteten Süßigkeiten sowohl für Hunde als auch für Katzen ungesund sind. Vor allem Schokolade oder verschluckte Bonbonverpackungen sind für die Tiere gefährlich und sehr schädlich. Besondere Vorsicht ist auch bei brennenden Kerzen geboten. „Katzen sind von Natur aus sehr neugierige Wesen, darum achten Sie bitte darauf, dass Sie den Kürbis mit der brennenden Kerze so platzieren, dass sich das Tier nicht verletzen kann,“ appelliert Sautner. „Am besten wäre es, den Kürbis mit LED Teelichtern auszuleuchten, denn das stellt für das Tier keine Gefahr dar und der Kürbis kann von der Katze auch gleich als Spielzeug verwendet werden“.
Generell wäre es ratsam, die Hauskatze an Halloween zu ihrem eigenen Schutz nicht ins Freie zu lassen, denn es kommt immer wieder vor, dass Tiere einem Halloweenstreich zum Opfer fallen – besonders wenn es sich um schwarze Katzen handelt. Auch der Abendspaziergang mit dem Hund sollte zu Halloween gemacht werden, solange es noch hell ist oder erst dann, wenn die meisten Menschen nicht mehr auf der Straße sind. Denn viele Hunde sind schreckhaft und fürchten sich vor den teilweise recht realistischen Kostümen.
Auch wenn es mittlerweile viele spannende Kostüme für Vierbeiner gibt, bitten wir Tierhalter ihre Hunde und Katzen nicht zu verkleiden. Für uns mag das recht lustig erscheinen, aber die wenigsten Tiere freuen sich über Kostüme und reagieren darauf mit Stress - außerdem wird dadurch in den meisten Fällen die Bewegungsfreiheit des Tieres stark eingeschränkt.
Damit Halloween für Mensch und Tier zu einem Fest werden kann, heißt es in erster Linie Rücksicht nehmen. In diesem Sinne wünscht die PFOTENHILFE allen Tierfreunden: Happy Halloween.
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