Sanierung auf Hochtouren
Das Stadthallenbad soll zeitgerecht fertiggestellt sein
(kick). Schwimmer in Wien haben es zur Zeit schwer ihre Bahnen zu ziehen: Seit Mai 2010 wird eines der größten Bäder der Stadt generalsaniert und so fehlen Trainingsmöglichkeiten für Hobby- und Profisportler. Das Architekturdenkmal von Roland Rainer soll aber bald fertig gestellt und in ein hochleistungsfähiges Schwimmzentrum mit modernster Technik verwandelt sein.
17 Millionen Euro
„Mit der Generalsanierung sichern wir den Fortbestand des Stadthallenbades als Leistungszentrum mit optimalen Rahmenbedingungen für den heimischen Schwimmsport. Wir steigern auch die Attraktivität des Bades, das sich mit rund 400.000 Besuchern im Jahr großer Beliebtheit bei Breitensportlern erfreut. Insgesamt werden rund 17 Millionen Euro investiert, um das Stadthallenbad wieder zu einem der modernsten Hallenbäder in Österreich zu machen“, erklärte SP-Sportstadtrat Christian Oxonitsch. Mit der Generalsanierung beauftragt wurde das Architekturbüro „driendl*architects“.
Die Erneuerungen im Detail
Im Rahmen der Generalsanierung werden die Garderoben- und Wellnessbereiche sowie die Gastronomie neu organisiert und modernisiert. Die wassertechnischen Anlagen werden auf den letzten Stand der Bäderhygiene gebracht. Ebenfalls neu ausgestattet wird das Bad mit sporttechnischen Einrichtungen, um die Stadthalle auch als Wettkampfstätte weiter zu etablieren. Auch die Zugangssituation für die Besucher ändert sich: Der derzeitige Nebeneingang in der Hütteldorfer Straße wird zum Haupteingang.
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