Neues Zentrum für den 15ten
Grüne fordern ein Zentrum, in dem Probleme interdisziplinär gelöst werden
Wirtschaftlich, sozial und baulich zeichne sich der 15te durch eine „Abwärtsbewegung“ aus. Ein „Grätzlzentrum“ mit Experten könnte Abhilfe schaffen und Probleme lösen, meinen die Grünen 15.
(kick). „Rudolfsheim-Fünfhaus ist ein vielfältiger Bezirk mit enormer Entwicklungskraft. Gleichzeitig gibt es soziale Probleme. Die Politik ist überfordert, spielt herunter oder polemisiert“, so Birgit Hebein, Grüne-Spitzenkandidatin. Ihre Lösung für die Probleme: ein so genanntes „Grätzlzentrum“. Dabei sollen bewusst „heiße Eisen“ angegriffen und damit auch Probleme miteinander gelöst werden. Durch geschulte Personen könnten mögliche Konflikte früh erkannt, aufgegriffen und bearbeitet werden. Ein wichtiger Punkt für Hebein: Die Betroffenen werden selbst als Experten vor Ort gesehen. Diese sollen dann gemeinsam mit dem Fachpersonal des Zentrums Lösungen für konkrete Themen erarbeiten.
Die Kosten
Darüber hinaus soll das „Grätzlzentrum“ der Grünen als Impulsgeber und Ideenschmiede für Menschen und Initiativen dienen, denen Verbesserungen in den einzelnen Grätzeln im Bezirk ein Anliegen ist. Die Kosten für Ausstattung und Ressourcen eines solchen Zentrums beziffern die Grünen mit 100.000 Euro pro Jahr.
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