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Konferenz über Konsens-Sex statt #MeToo
Ein öffentlicher Diskurs in Wien über ChemSex, Polyamorie und Self Love-Yoga
In Wien findet am 15. und 16. September eine außergewöhnliche Konferenz an der Uni Wien statt. Thema „Moderne Sexualität auf dem Prüfstand“ Oder: „Sexpositiv statt #MeToo“. Während die #MeToo-Bewegung betroffene Frauen ermutigte, auf das Ausmaß sexueller Belästigung und sexueller Übergriffe aufmerksam zu machen, stellt der Sexpositivismus als Alternative den Konsens zwischen zwei oder mehreren Menschen zu gemeinsamen sexuellen Handlungen dar. Wien will in diesen zwei Tagen der Hotspot für moderne Sexualität werden.
„Sexualität ist ein existenzielles Grundbedürfnis des Menschen und zentraler Bestandteil seiner Identität und Persönlichkeitsentwicklung“ (WHO)
Die Sexualität im 21. Jahrhundert hat sich verändert und weiterentwickelt. Kulturelle, gesellschaftliche und technologische Fortschritte fördern eine breitere Vielfalt an Lebensstilen und -modellen rund um unsere intimen Beziehungen. Im Rahmen der Schwelle-Konferenz sprechen 11 international tätige Expertinnen und Experten an zwei Tagen über moderne Sexualität, sexuelle Gesundheit & Krankheiten, Chemsex und enttabuisieren Bedürfnisse, Vorlieben und L(i)ebensformen. Diverse Orientierungen, Beziehungsformen und -konstellationen und Identitäten werden beleuchtet und diskutiert.
Diese Artikel wurde am 11.9.2023 veröffentlicht. Weiterlesen und noch mehr News zum Nachlesen finden Sie auf www.49plus.at
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