"Humor ist für mich der Schlüssel zu den Herzen"
Ein Abend voll mit "lauter lachender Lyrik" mit Heinz Marecek im Heffterhof.
SALZBURG. Am achten Mai gastiert Heinz Marecek, bekannt aus TV-Serien wie "SOKO Kitzbühel" oder "Die Bergretter", mit seinem neuen Programm "Lauter lachende Lyrik – wie sich große Humoristen die Welt zusammenreimen" im Heffterhof in Parsch. Das Stadtblatt sprach mit dem Humoristen über die Magie des Humors, seine Pläne für den Sommer und seine Salzburg-Aufenthalte.
Worauf dürfen sich die Besucher an diesem "humorigen" Abend freuen?
HEINZ MARECEK: Dieser Abend soll mit zwei unhaltbaren Vorurteilen aufräumen: dass die Deutschen humorlos sind, und dass Lyrik etwas für schmach- tende Backfische ist oder für Menschen, die nichts Besseres zu tun haben, als Gedichte zu lesen. Aber um Genaueres zu erfahren, muss man sich das Programm schon selbst anschauen.
Worin liegt für Sie die Magie des Humors?
HEINZ MARECEK: Es ist ein Universalschlüssel zu den Herzen der Menschen, darin liegt die größte Magie.
Worin liegt eigentlich die Kunst, eine richtige Pointe zu setzen?
HEINZ MARECEK: Das kann man fast nicht erklären – und auch kaum lernen. Es hat viel mit Musikalität zu tun, soviel sei verraten.
Gibt es für Sie eine Grenze des Humors, die Sie – etwas aus Gründen der Pietät – nicht überschreiten?
HEINZ MARECEK: Kaum. Humor hat für mich nichts Verletzendes an sich.
Haben Sie schon Pläne, wie und wo Sie den heurigen Sommer verbringen werden? Sind Sie eher der Typ Meer oder der Typ Berg?
HEINZ MARECEK: Ich bin eindeutig ein Typ Meer – arbeite aber im Sommer seit vielen Jahren in den Bergen im Rahmen der Dreharbeiten zu “SOKO Kitzbühel” und "Die Bergretter” in der Ramsau am Dachstein.
Was verbinden Sie mit Salzburg und was darf bei einem Salzburg-Aufenthalt für Sie nicht fehlen?
HEINZ MARECEK: Ich habe elf Festspielsommer in Salzburg verbracht, das ist für mich zu einer liebgewonnenen Tradition geworden. Und heuer freue mich auf die erste “Original-Bosna”.
Drei Worte, mit denen Sie sich selbst beschreiben würden?
HEINZ MARECEK: Dazu reichen drei Worte nicht aus – außerdem ist es mir lieber, wenn mich andere beschreiben.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.