Marillenknödel, Eis und Promis
Lauschiger Abend im Krimplstätter zur Einstimmung auf den heurigen Festspielsommer.
SALZBURG. Heuer etwas früher als in den letzten Jahren lud Krimplstätter-Wirt Hannes Bachmann gemeinsam mit den Salzburger Festspielen ein. „Es ist jedes Jahr ein traumhaftes Fest, mit gutem Essen und gutem Bier!“, freute sich Mammon Jürgen Tarrach. „Ich als Schuldknecht teile brüderlich mit meinem armen Nachbarn meine Brezel – wir schauen auch abseits der Bühne auf einander!“, lachten Schuldknecht Fritz Egger und Armer Nachbar Johannes Silberschneider. Höhepunkt des Abends war der Bieranstich, den heuer erstmals der neue Teufel aus dem Jedermann Christoph Franken gemeinsam mit Julia Gschnitzer durchführte! „Fünf Schläge, ist das viel oder wenig?“, fragte er die Runde nach seinem ersten Anstich.
Marillenknödel und Eis
Im lauschigen Gastgarten fanden dann auch Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler und Bariton Bo Skovhus Zeit für Gespräche, während sich Sven-Eric Bechtolf und Suzanne Harf mit Cesar Salad, Maishenderlbrust mit Eierschwammerlrisotto und Marillenknödeln mit hausgemachtem Minzeis verwöhnen ließen. Wirt Hannes Bachmann versuchte vergebens, Sopranistin Anett Fritsch zu einem Krügerl Bier zu überreden, aber sie erklärte: "Ich trinke nur sehr selten Bier, da muss es schon sehr, sehr heiß sein!" – da wird sie dann wohl in den nächsten Tagen viel Bier trinken müssen!
Fotos: Neumayr/MMV
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