Kultur am Bahnhof
Die Initiative Kulturschiene beim Salzburger Hauptbahnhof geht in die Verlängerung

Die "Enzis" werden als temporäre Sitzgelegenheiten bei kulturschiene-Veranstaltungen genutzt. | Foto: Stadt Salzburg/Wildbild/Günter Freund
  • Die "Enzis" werden als temporäre Sitzgelegenheiten bei kulturschiene-Veranstaltungen genutzt.
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Der Bahnhofsvorplatz wird bei der "kulturschiene" mit Straßenkunst und Musik seit April zusätzlich belebt.

SALZBURG (lg). Mit der Initiative "kulturschiene" will man das Areal rund um den Salzburger Hauptbahnhof weiter aufwerten. Ein Grund, das im Vorjahr zwischen den ÖBB und der Stadt Salzburg gestartete Projekt auch 2019 fortzuführen.

Straßenkunst und Musik am Bahnhofsvorplatz

Der Schwerpunkt wird auch heuer wieder auf Straßenkunst, Musik und der Partizipation des Publikums bei den einzelnen Events liegen. Temporäre Sitzmöglichkeiten, sogenannte "Enzis" - man kennt sie etwa vom Museumsquartier in Wien - während der Veranstaltungen sollen die Besucher zum Verweilen einladen.

„Die kulturschiene ist vor einem Jahr als völlig neuer Ansatz für einen Qualitäts- und Imagewandel an den Start gegangen. Natürlich war uns allen war klar, dass Veränderungen Zeit brauchen. Deswegen freut es mich sehr, dass die ÖBB genauso wie wir als Stadt, in diese Richtung weitergehen wollen. Es gibt viele Erfahrungen aus dem Vorjahr, die sich ebenso wie Anregungen aus der Wohnumgebung im kommenden Programm spiegeln“, betont Kulturressortchef Vizebürgermeister Bernhard Auinger.

Mit dem Mix aus Straßenkultur, sozialen und Ordnungsmaßnahmen wolle man das Klima rund um den Bahnhof nachhaltig positiv verändern. Startschuss für die heurige „kulturschiene“ ist bereits diesen Mittwoch (dritter April) ab 13 Uhr mit Streetshows einer lokalen Tanzgruppe. Um 16 Uhr findet das Konzert von Bye Maxene statt.

Vielfältige Veranstaltungen unter der Woche

Umgesetzt und betreut wird das Projekt wieder von der Salzburger Agentur Rookies at Work.

Die Veranstaltungen werden heuer vermehrt unter der Woche stattfinden, damit sollen auch Pendler angesprochen werden. "Wir wollen so weiter daran arbeiten, dass der Bahnhofsvorplatz zu einem Ort wird, wo man gerne hinkommt. Ein abwechslungsreiches Kulturprogramm soll zum Verweilen einladen und dem Bahnhofsvorplatz eine angenehme Atmosphäre verleihen“, meint Erich Pirkl, Geschäftsführer der ÖBB-Immobilienmanagement GmbH.

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