Mahnmal gegen das Vergessen

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SALZBURG (af). Der 30. April 1938 war ein schwarzer Tag in der Geschichte der Mozartstadt: Nach dem Anschluss an Nazi-Deutschland wurden am Residenzplatz, mitten in der Salzburger Altstadt, 1.200 „unerwünschte“ Bücher verbrannt. Mehr als 70 Jahre später soll nun eine Gedenktafel an der Michaelskirche an die Salzburger Bücherverbrennung erinnern. „Ein erster Schritt“, findet Bürgerlisten-Gemeinderätin Ingeborg Haller. „aber noch nicht genug.“

Mahnmal gefordert
Haller fordert ein Mahnmal, so wie es im Zuge der Neugestaltung des Residenzplatzes ursprünglich vorgesehen gewesen sei. Sogar ein Wettbewerb war bereits veranstaltet worden, aus dem die Architekten Rieder und Knittel mit einem beweglichen Mahnmal als Sieger hervorgegangen waren. Als Inschrift hatten die Architekten einen Satz des Schriftstellers Heinrich Heine vorgesehen: „Dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen“.

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