Bücherverbrennung

Beiträge zum Thema Bücherverbrennung

Zu Beginn präsentierte sich die Militärpolizei bei den möglichen Berufsanwärterinnen. | Foto: Emanuel Hasenauer
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Themen des Tages
Das musst du heute gelesen haben (29. April)

Pünktlich zum Feierabend veröffentlichen wir die Themen des Tages aus dem Bundesland Salzburg. Das solltest du heute aus deinem Bundesland gelesen haben:  Pinzgau: Am Freitagvormittag fand der Prozess zum Verkehrsunfall des österreichischen Snowboard-Olympiasiegers Benjamin Karl am 30. Juni 2021 statt, bei dem eine Person gestorben und eine weitere schwer verletzt worden war. Karl bekannte sich schuldig und übernahm die Verantwortung für den Unfall. Gerichtsverhandlung wegen tödlichem...

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  • Julia Hettegger
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Die Wahrheit im Fokus
Erinnerung an die Bücherverbrennung in Salzburg

Vor 84 Jahren, am 30. April 1938, wurden am Salzburger Residenzplatz Bücher verbrannt. Die Initiative "freies Wort" erinnert an das damalige Verbrechen. Mit einer Veranstaltung am 30. April 2022 wird eine neue Melodie des Glockenspiels an die Situation der Juden erinnern. Mit einer Podiumsdiskussion widmet sich dem Thema der Wahrheit. Am Podium sprechen unter anderem Ilija Trojanow. SALZBURG. "Wenn jemand behauptet, in der Ukraine wird derzeit kein Krieg geführt, der lügt", sagt Tomas Friedmann...

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Salzburgs Fremdenführerin Sabine Rath zeigt im Rahmen des Bezirksblätter online TV geheime Orte in der Stadt Salzburg. Diesmal führt sie zum Residenzplatz.  | Foto: sm
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Geheime Orte in Salzburg
Wo in der Stadt einst Bücher verbrannt wurden

Fremdenführerin Sabine Rath zeigt diesmal, wo sich in der Stadt Salzburg ein Mahnmal zur Bücherverbrennung befindet.  SALZBURG. Unweit des Residenzplatzes befindet sich das Mahnmal "Buchskelett" das an die Bücherverbrennung erinnert. Es wurde im Frühling 2018, zum 80. Gedenkjahr, der Öffentlichkeit vorgestellt.  Bücherverbrennung in Salzburg Mit den Bücherverbrennungen wollte der damalige Nationalsozialismus unerwünschte Meinungen und Überzeugungen vernichten. Bücher, Plakate und Zeitschriften...

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Neuer Bildungsfilm „Salzburg 1938“ zur Landesgeschichte Salzburgs | Foto: Chris E.

Bildungsfilm
Dokudrama soll Schüler aufrütteln

SALZBURG. Anschluss, Hitlerjugend, Bücherverbrennung und Pogromnacht: Der neue Schulfilm „Salzburg 1938“ beschreibt in Form eines Dokudramas die Geschichte von Konrad Hochstätter und Hans Rosenberger, zwei Freunden aus der Stadt Salzburg, im Jahr des Anschlusses Österreichs an das Deutsche Reich. In Auftrag gegeben und finanziert wurde der Film vom Land Salzburg, Regie führte Markus Weisheitinger-Herrmann. Historische Fotos und Dokumente Anliegen des rund 30-minütigen Films ist es, die...

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Ein Junge wirft eine Zeitschrift, die nicht den Gedankengut der Nationalsozialisten entsprach in die Flammen. | Foto: Salzburg Museum/Stadtarchiv Salzburg/Fotoarchiv Franz Krieger
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VIDEO - Verbrennt die Bücher, löscht das Gedankengut aus!

15.000 Bürger feierten, wie das Feuer die Meinungsfreiheit auffrass SALZBURG (sm). Es war das Jahr, in dem die Aufführung des "Jedermann" entfiel. Der Vorabend zum Tag der Arbeit und eine Schandtat für die freie Meinungsäußerung. Am 30. April 1938 fand auf dem Salzburger Residenzplatz eine Bücherverbrennung statt. Die damalige Hitlerjugend trug Bücher, aber auch Plakate und Zeitschriften aus Büchereien, Privathaushalten und Buchhandlungen für einen Scheiterhaufen zusammen. Es waren Werke von...

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Aus 107 Einreichungen wurde das "Buchskelet" von Florian Ziller und Fatemeh Naderi, zum erklärten Mahnmal gewählt. | Foto: Stadt Salzburg / Niko Zuparic
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80 Jahre Bücherverbrennung: Ein Mahnmal der Erinnerung

Aus 107 Einsendungen wurde das "Buchskelet" zum Mahnmal der Erinnerung der Bücherverbrennung gewählt. SALZBURG (sm). Vor 80 Jahren fand am Residenzplatz eine Bücherverbrennung statt. Mehr als 1000 Bücher wurden auf einen Scheiterhaufen nördlich des Brunnens verbrannt. Zum 80. Gedenkjahr findet die Enthüllung des Mahnmals statt. Bereits 2016 wurde ein offener Wettbewerb für ein in den Boden eingelassenes Mahnmal auf dem Residenzplatz ausgeschrieben. Aus 107 Einsendungen ging das Werk von Fatemeh...

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Gedenktag Bücherverbrennung

Innenhof Neue Residenz, Mozartplatz 1 Wann: 30.04.2018 17:00:00 Wo: Neue Residenz Salzburg, Mozartplatz 1, 5020 Salzburg auf Karte anzeigen

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Der Entwurf "Buchskelett" von Fatemeh Naderi und Florian Ziller für ein Mahnmal zum Gedenken an die Bücherverbrennung auf dem Residenzplatz. | Foto: Stadt Salzburg

"Buchskelett" als Mahnmal

SALZBURG. Der international ausgeschriebene Wettbewerb zur Errichtung eines Mahnmals am Residenzplatz zum Gedenken an die Bücherverbrennung des Jahres 1938 ist abgeschlossen. Die Jury wählte als Sieger-Projekt den Entwurf „Buchskelett“ von Fatemeh Naderi und Florian Ziller aus. Eine Beauftragung erfolgt nach Zustimmung durch den Stadtsenat. „Das Mahnmal soll ernüchternd und ikonisch an den barbarischen Akt der Bücherverbrennung erinnern. Schwarz auf Weiß illustriert im Raum liegt die schwarze...

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Ästhetische Intervention | Foto: KZ-Verband
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Kritik am Standort des Bücherverbrennungs-Mahnmal

SALZBURG (lg). Der KZ-Verband übt Kritik am Standort des geplanten Mahnmals für die NS-Bücherverbrennung auf dem Residenzplatz: das Mahnmal müsse am historisch korrekten Ort in der Mitte des Platzes und nicht am Rand des Platzes hinkommen. "Wird das Mahnmal-Bücherverbrennung tatsächlich am Rand des Residenzplatzes situiert, dann passiert das, was den Opfern des Nazi-Terrors und ihrer Nachfahren in der Zweiten Republik tausendfach widerfahren ist: Sie werden an den Rand gedrängt", betonte Josef...

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Gedenktafel zur Bücherverbrennung | Foto: Stadt Salzburg

Wettbewerb 'Mahnmal Bücherverbrennung' im Endspurt

SALZBURG. Bei der Neugestaltung des Residenzplatzes wird durch die Errichtung eines Mahnmals zur Bücherverbrennung 1938 ein künstlerischer Akzent im öffentlichen Raum gesetzt. Die internationale Ausschreibung für den künstlerischen Wettbewerb läuft noch bis 17. Februar 2017. „Wir beschäftigen uns jetzt seit fast einem Jahrzehnt mit der Zeit und den Auswirkungen des Nationalsozialismus in Salzburg. Die systematische Aufarbeitung mündete in ein umfassendes Forschungsprojekt des Stadtarchivs mit...

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Auf dem Residenzplatz soll Mahnmal entstehen

SALZBURG (lg). Die Stadt Salzburg lädt im Rahmen eines internationalen offenen Realisierungswettbewerbes" Künstler ein, bis 17. Februar 2017 Entwürfe für ein Mahnmal - das an die Bücherverbrennung durch die Nazis erinnern soll - auf dem Residenzplatz zu präsentieren. Das Kunstwerk soll im Innenraum eines 2,4 mal 2,4 mal 2,7, Meter messenden Kubus Platz finden.

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Laut Staatsanwaltschaft dürfte es sich bei dem Posting, in dem die Verbrennung von 14 Ausgaben des Koran in St. Pölten angekündigt wurde, um Satire handeln. | Foto: Foto: Screenshot

Bücherverbrennung in St. Pölten: Achtung Satire!

ST. PÖLTEN (jg). Für eine Welle der Empörung sorgte ein Posting auf Facebook, in dem nach einer Koranverteilung in St. Pölten angekündigt wurde, "14 Stück dieser Bücher" bei gratis Spanferkel und Freibier am 8. August in St. Pölten zu verbrennen. "Bücherverbrennungen haben in einer zivilisierten Gesellschaft nichts verloren. Ein Aufruf wie dieser erinnert an dunkle Zeiten, die wir in Österreich längst hinter uns haben", hielt VP-Klubobmann Peter Krammer im Namen der St. Pöltner Volkspartei...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)

Mahnmal erinnert an die Bücherverbrennung

SALZBURG (lg). Der Kulturausschuss beschloss die Errichtung eines Mahnmals zur Erinnerung an die Bücherverbrennung auf dem Residenzplatz von 1938. Das Werk soll vor dem Heimatwerk aufgestellt werden. „Es ist erfreulich, dass im Zuge der Neugestaltung des Residenzplatzes ein Mahnmal zur Erinnerung an die Salzburger Bücherverbrennung in Form einer Lichtskulptur errichtet wird. Damit wird eine langjährige Forderung der Bürgerliste umgesetzt“, freut sich Ingeborg Haller, Gemeinderätin der...

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Ende November 2011 hatte Salzburgs Bgm. Heinz Schaden die Gedenktafel an der Michaelskirche am Residenzplatz enthüllt. | Foto: BB/Archiv/Schenker

Salzburg soll ein Mahnmal zur Erinnerung an die Bücherverbrennung durch die Nazis erhalten

Am 30. April 1938 fand am Residenzplatz die einzige inszenierte Bücherverbrennung Österreichs statt. 77 Jahre nach der Bücherverbrennung durch die Nazis am Salzburger Residenzplatz soll nun endlich ein Mahnmal errichtet werden. Seit November 2011 erinnert eine Gedenktafel an der Michaelskirche an die einzige Nazi-Bücherverbrennung Österreichs am 30. April 1938. Bereits bei der Enthüllung der Gedenktafel hatte Bgm. Heinz Schaden (SPÖ) angekündigt, dass diese Gedenktafel "nicht der Weisheit...

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  • Stefanie Schenker
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Der Koran: 1400 Jahre altes Buch als Gefahr?

Dass es Menschen gibt, die 600 Seiten Koran auswendig lernen, ist schon bemerkenswert. Und zwar nicht nur wegen der phänomenalen Gedächtnisleistung. Es hat - gerade im Zusammenhang mit aktuellen Islam-Debatten - auch eine politische Dimension bekommen. Denn die FPÖ wärmt gerade die vor Jahren in Deutschland geführte Debatte um ein Koranverteilverbot neu auf. Sie feierte das Aufstellverbot eines Koran-Standes in Wr. Neustadt als "Etappensieg" und will nun ein Koranverteilverbot in ganz...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann
Copyright Joe Pesl

KAFFEESATZ Volume III

Beklemmendes und Kulinarisches Lesung mit Live-Musik In der kleinen und feinen Konditorei „Zum roten Apfel“ widmen wir heuer den ersten Teil der Lesung den Autorinnen und Autoren, deren Bücher 1933 in Berlin und 1938 in Salzburg auf den Scheiterhaufen der Nationalsozialisten loderten, die im 3.Reich fliehen mussten, totgeschwiegen oder ermordet wurden, wie z.B. Ödön v. Horvath, Else Lasker-Schüler oder Theodor Kramer. Im zweiten Teil des Abends servieren wir dann leichtere Kost über liebestolle...

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  • Landstraße
  • Andreas Kosek
Foto: Foto: Joe Pesl

KAFFEESATZ Volume III Lesung mit Live-Musik

Beklemmendes und Kulinarisches Einen Teil der Lesung widmen wir den Autorinnen und Autoren, deren Bücher 1933 in Berlin und 1938 in Salzburg auf den Scheiterhaufen der Nationalsozialisten loderten, im 3.Reich fliehen mussten, totgeschwiegen oder ermordet wurden, wie z.B. Ödön v. Horvath, Else Lasker-Schüler oder Oskar Maria Graf. Im anderen servieren wir dann leichtere Kost über liebestolle Heringe, forellenverschlingende Bischöfe, goldene Zungenwürste und vieles mehr. Es lesen: Katharina...

  • Wien
  • Landstraße
  • Andreas Kosek
Foto: Foto: Joe Pesl

KAFFEESATZ Volume III Lesung mit Live-Musik

Beklemmendes und Kulinarisches Einen Teil der Lesung widmen wir den Autorinnen und Autoren, deren Bücher 1933 in Berlin und 1938 in Salzburg auf den Scheiterhaufen der Nationalsozialisten loderten, im 3.Reich fliehen mussten, totgeschwiegen oder ermordet wurden, wie z.B. Ödön v. Horvath, Else Lasker-Schüler oder Oskar Maria Graf. Im anderen servieren wir dann leichtere Kost über liebestolle Heringe, forellenverschlingende Bischöfe, goldene Zungenwürste und vieles mehr. Es lesen: Katharina...

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Als die Bücher brannten

Am 11. Mai 1933 wurden am Berliner Opernplatz mehr als 20.000 deutsche Bücher verbrannt. 1938 wiederholte sich der Spuk am Salzburger Residenzplatz. Diese beschämenden Ereignisse jähren sich heuer zum 80. bzw. 75. Mal. Eine Gedenk- und Bedenkveranstaltung mit Auszügen aus Werken, die damals auf dem Scheiterhaufen landeten wie die Bücher von Erich Kästner, Kurt Tucholsky oder Bert Brecht. Es lesen: Ingeborg Bauböck, Katharina Grabher, Alfred Heinrich u. Andreas Kosek. Musik: Isaak Loberan und...

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  • Rudolfsheim-Fünfhaus
  • Andreas Kosek
Erzbischof Alois Kothgasser: „Die Kirche von Salzburg steht zu einem ehrlichen und kritischen Verhältnis zur Vergangenheit.“

„Jede Vergleichbarkeit ist ausgeschlossen“

Erzbischof Alois Koth- gasser über Launs Aussagen zur Nazi- Bücherverbrennung. „Der Respekt vor den Opfern dieser dramatischen Zeit schließt jede Vergleichbarkeit aus“, sagt der Salzburger Erzbischof Alois Koth-gasser. Damit reagierte Kothgasser auf die Aussagen von Weihbischof Andreas Laun, der bei seiner Ansprache zur Gedenktafelenthüllung zur Nazi-Bücherverbrennung am Salzburger Residenzplatz skurrile Vergleiche gezogen hatte: zum Verbotsgesetz, das – so wie die Bücherverbrennung – eine...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Stefanie Schenker

Kommentar: Ein Weihbischof auf Abwegen

„Muss ich dazu etwas sagen? Bitte ersparen S‘ mir das“, sagte ein sichtlich entsetzter Heinz Schaden auf die Frage, wie ihm die Ansprache von Weihbischof Andreas Laun zur feierlichen Enthüllung der an die Bücherverbrennung der Nazis mahnenden Gedenktafel gefallen habe. Ja, man kann verstehen, dass der Bürgermeister der Stadt Salzburg dazu nichts sagen will, denn eigentlich sollte bei der – von Launs Worten abgesehen – gelungenen Zeremonie etwas ganz anderes im Vordergrund stehen. An dieser...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Stefanie Schenker
Musikalische Uraufführung zur Gedenktafelfeier: Oliver Kraft mit seinen Schülerinnen.
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Ansprache hinterließ unguten Beigeschmack

Weihbischof Laun sieht in Nazi-Bücherverbrennung und Verbotsgesetz gleichermaßen Zensur. Betretenheit unter den Gästen der feierlichen Enthüllung einer Gedenktafel, die seit Freitag an die Bücherverbrennung der Nazis am 30. April 1938 am Salzburger Residenzplatz erinnert. In seiner Festansprache griff Weihbischof Andreas Laun daneben: „Wir müssen darüber reden, mit welchen Mitteln man sich wehren darf – auch wenn man keine Verbrennung veranstalten würde“, meinte er etwa, nachdem er festgestellt...

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  • Stefanie Schenker
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Mahnmal gegen das Vergessen

Gedenktafel am Residenzplatz für Bürgerliste nur „ein erster Schritt“ SALZBURG (af). Der 30. April 1938 war ein schwarzer Tag in der Geschichte der Mozartstadt: Nach dem Anschluss an Nazi-Deutschland wurden am Residenzplatz, mitten in der Salzburger Altstadt, 1.200 „unerwünschte“ Bücher verbrannt. Mehr als 70 Jahre später soll nun eine Gedenktafel an der Michaelskirche an die Salzburger Bücherverbrennung erinnern. „Ein erster Schritt“, findet Bürgerlisten-Gemeinderätin Ingeborg Haller. „aber...

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  • Andreas Farcher
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Die Bücherdiebin – der Tod und ein Saumensch

Reutte (as). Markus Zusak wurde 1975 in Australien geboren, seine Mutter ist Deutsche, sein Vater Österreicher und lebt heute in Sydney. Die Erzählungen beider Eltern über die Bombenangriffe auf München und die Judenverfolgung im Zweiten Weltkrieg dienten ihm als Vorlage für den Roman "Die Bücherdiebin". Genau dieses Werk, bei dem der Tod persönlich die Geschichte von Liesl Memminger erzählt, war in der Samstagnacht vom 23.10 Thema einer Lesung. Es ist die Geschichte eines Mädchen, das inmitten...

  • Tirol
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  • Andreas Schretter

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