Judentum

Beiträge zum Thema Judentum

Ursprünglich sollte 2023 mit dem Bau des Campus der Religionen begonnen werden. Die Zukunft des Geländes bleibt jedoch nach wie vor offen. | Foto: zoomvp.at
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Jahrelang verzögert
Zukunft des Campus der Religionen in Aspern ungewiss

Der Campus der Religionen in Aspern sollte ein Ort sein, der verschiedene Religionsgemeinschaften zusammenbringt. Seit Jahren wird das Projekt jedoch verschoben, geplanter Baustart war 2023. Der Campus soll trotzdem kommen, wann und wo, bleibt jedoch offen. WIEN/SEESTADT. Ein Ort, der Platz für verschiedene Kulträume von Religionsgemeinschaften, wie Sakralraum, Tempel, Moschee, Bethaus und mehr zur eigenen Religionsausübung bietet - das sollte der Campus der Religionen (CdR) in der Seestadt...

Die Fahne der jüdischen Kultusgemeinde sowie der Fahnenmast am Campus der Religionen in der Seestadt Aspern wurden Mitte Juli entwendet. (Archivfoto) | Foto:  ROLAND SCHLAGER / APA / picturedesk.com
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Campus der Religionen
Jüdische Fahne mit Mast in Aspern entwendet

Erneut wurde laut MeinBezirk-Informationen die jüdische Fahne am Gelände des geplanten Campus der Religionen im 22. Bezirk von Unbekannten runtergerissen und gestohlen. Nur zwei Tage später konnte man die Fahne samt Mast wieder finden. WIEN/DONAUSTADT. Der Campus der Religionen (CdR), welcher in der Seestadt Aspern gebaut werden soll, dient eigentlich als Zeichen der Solidarität zwischen Religionsgemeinschaften. Obwohl es schon 2022 fertiggestellt werden sollte, ist es zum Baustart nicht...

In Wien gab es immer wieder Vandalismusakte gegen die Fahne der Jüdischen Gemeinde. (Symbolfoto) | Foto: MAX SLOVENCIK / APA / picturedesk.com
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Aspern
Vertreter von Religion und Politik hissen jüdische Fahne

In der Seestadt Aspern wird die Fahne der jüdischen Gemeinde immer wieder Ziel von Angriffen. Als Zeichen des Zusammenhaltes hisste Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der acht Religionsgemeinschaften erneut die Fahne. WIEN/DONAUSTADT. Ein Zeichen des Zusammenhaltes wollte man am Sonntag, 10. August, am Campus der Religionen in der Seestadt Aspern setzen. Hier gab es immer wiederkehrende Vandalismusakte gegen die aufgestellte jüdische Flagge, wie die...

  • Wien
  • MeinBezirk Wien
Die 4. Klassen der MMS Gratwein besuchten das vor 80 Jahren befreite Konzentrationslager Mauthausen. | Foto: privat
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Exkursion der 4. Klassen MMS Gratwein
Gratweins Schüler besuchten das KZ Mauthausen

GRATWEIN STRASSENGEL. Zum 80. Jahrestag der Befreiung des KZ Mauthausen besuchten Schüler der Musikmittelschule Gratwein die Gedenkstätte. Im Vorfeld beschäftigten sie sich mit dem Nationalsozialismus und seinen Folgen und nahmen an einem Workshop zum Thema Antisemitismus teil. Dabei lernten die Jugendlichen, wie sich antisemitische Vorurteile äußern und verbreiten, sowie viel über die Geschichte, Kultur und Religion des Judentums. Dieses Wissen half ihnen, die Geschehnisse rund um das...

das aktuelle Erfolgsbuch von Gerhard Blaboll - Wenn sich zwei streiten, freuen sich viele Dritte - Israel und Palästina leicht erklärt
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Israel und Palästina in Eisenstadt
Wenn sich zwei streiten, freuen sich viele Dritte - G. Blaboll mit Schlor & Fanta

Lesung aus dem aktuellen Erfolgsbuch von Gerhard Blaboll Musikalische Begleitung: Schlor & Fanta Fr, 04. Apr 2025, 19:00 Uhr "Wenn sich zwei streiten, freuen sich viele Dritte" Geschichten aus dem gelobten Land Katholisches Bildungswerk Burgenland Haus der Begegnung, Kalvarienbergpl. 11, 7000 Eisenstadt mit Gerhard Blaboll, Schlor & Fanta Eintritt freie Spende Info: 2682 777-281

Ab Herbst 2025 soll der Stadttempel in der Seitenstettengasse saniert und adaptiert werden. Auch die Stadt Wien beteiligt sich jetzt an der Finanzierung. | Foto: Johannes Reiterits/MeinBezirk
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3,3 Millionen Euro
Stadt Wien zahlt Drittel der Sanierung des Stadttempels

Die Stadt Wien wird sich an der Sanierung des jüdischen Stadttempels in der Seitenstettengasse beteiligen. Ein Drittel der Kosten soll aus dem Rathaus kommen. Ein weiteres Drittel wünscht sich die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) vom Bund finanziert, dazu gäbe es Gespräche. Der Rest soll von Spenden kommen. WIEN/INNERE STADT. Der Stadttempel hat eine bewegte Geschichte und ist das kulturelle wie auch geistige Zentrum der jüdischen Gemeinde in Wien. Nur aus Angst der Nationalsozialisten, dass...

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Judentum / Christentum / Islam
Homophobie in den Religionen

Religionen und ihre Negativität gegenüber LGBTIQ*Jede Religion, die an einen patriarchalischen Gott glaubt, läuft Gefahr, sexistisch, unfrei, ideologisch und homophob zu sein und damit gegen humanistische Werte und demokratische Errungenschaften zu verstoßen. Die Toleranz und Glaubensfreiheit müssen hier enden, und wir sollten hier auch strafrechtlich durchgreifen, ansonsten machen wir uns als Gesellschaft mitschuldig. Eine derartige Ausübung von Religion hat nichts mit Freiheit, Pluralismus,...

Von 25. Dezember 2024 bis 2. Jänner 2025 feiert die jüdische Glaubensgemeinschaft das Lichterfest Chanukka. | Foto: Shutterstock
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Jüdisches Leben in Wien
Achttägiges Lichterfest Chanukka startet

Am 25. Dezember beginnt Chanukka. Das jüdische Lichterfest dauert acht Tage und erinnert an die Wiedereinweihung des zweiten Tempels in Jerusalem und an das sogenannte Ölwunder. WIEN. Anders als das christliche Weihnachten wird Chanukka jedes Jahr an einem anderen Datum gefeiert. Meist fallen die Feierlichkeiten in den Dezember, beginnen aber jedenfalls am 25. Kislew. Das ist ein Monat im hebräischen Kalender, der anhand der Mondphasen berechnet wird. Heuer beginnt Chanukka am 25. Dezember 2024...

  • Wien
  • Barbara Schuster
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Psychologie / Religion / Freikirchen
Was ist Konversionstherapie?

Konversionstherapie ist psychische Gewalt Noch immer bieten konservative, religiöse und fundamentalistische Kreise – etwa Freikirchen und Sekten – eine sogenannte „Umpolung“ bzw. „Konversion“ von sexuellen Orientierungen und Identitäten an. D. h., mithilfe von Gehirnwäsche werden LGBTIQA* genötigt und manipuliert, ihre Emotionen und Bedürfnisse zu unterdrücken, sich ihrer zu schämen, starke Schuldgefühle zu entwickeln und ein heterosexuelles, normatives Leben zu führen bzw. heterosexuell zu...

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Flashback
Ärztemangel in Wien, Vienna Fashion Week und Klimagesetz

Was war diese Woche los in Wien? Alle Top-Meldungen der Woche gibts hier im "Flashback" für euch zusammengefasst. Start der Vienna Fashion WeekPromis bauen Möbel für ehemalige ObdachloseDetails zum Wiener KlimagesetzPop-up-Konzept soll Ärzt:innen für unbesetzte Praxen gewinnenNeue Primärversorgungseinheit (PVE) in FloridsdorfStadttempel wird zum Jubiläum saniertViele Events wegen Unwetter abgesagtNoch mehr News aus Wien gibts topaktuell auf MeinBezirk.at/Wien → Hier geht’s zu den vorherigen...

  • Wien
  • Janine Kokesch
Der Stadttempel in der Seitenstettengasse wird 200 Jahre alt. Zum Geburtstag stehen aufwendige Adaptierungsarbeiten an. | Foto: Valentin Mazal
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Ab 2025
Stadttempel Wien wird zum 200. Geburtstag renoviert & adaptiert

Der Wiener Stadttempel ist nicht nur die größte Synagoge Österreichs, sondern wohl auch die geschichtsträchtigste. In wenigen Jahren feiert der Tempel sein 200-jähriges Bestehen. Er sei jedoch auch "in die Jahre" gekommen, so IKG-Präsident Oskar Deutsch. Aufwendige Renovierungen und Adaptierungen sollen die Historie erhalten, das Haus aber auch auf die Anforderungen der Zukunft vorbereiten. WIEN. Es ist ein altehrwürdiges Haus mit hohen Sicherheitsvorkehrungen, das man über die...

Die ehemalige Synagoge wurde um 1300 gebaut | Foto: Michalka
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Urlaub im Bezirk
Lost Places - versteckte Synagoge in Brucks Innenstadt

☀️ Urlaub im Bezirk Bruck/Leitha ☀️ Ob Kultur-Ausflug, Action-Urlaub oder Genuss-Reise: Wir verraten, wo ihr im Bezirk Bruck den Sommer genießen könnt. Diese Woche: Lost Places ("vergessene Orte") - Die 700 Jahre alte Synagoge Bruck versteckt sich im Innenhof des Rathauses. Sie wurde lang für eine christliche Kapelle gehalten und deshalb 1938 unter Denkmalschutz gestellt.  🕍🏚️ BRUCK/LEITHA. Versteckt hinter einem Durchgang im Innenhof des Rathauses liegt die ehemalige Synagoge Bruck an der...

v. l. Waltraud Bachmaier, Bürgermeister Thomas Steiner, Direktorin des jüdischen Museums Esther Heiss, Mika Ehrlich - Sopranistin, Ada Sedlak und der Chef vom Schlosscafè Eisenstadt Christian Pfeiffer. | Foto: Eduard Wimmer
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Benefizevent
Jüdische Gemeinschaft lud zum Gassenfest in Eisenstadt

Beim ersten jüdischen Gassenfest wurde mit viel Kulinarik, Musik und Tanz gefeiert. Hunderte Besucher ließen sich die Veranstaltung am Jerusalemplatz nicht entgehen. Die Einnahmen werden für die Restaurierung des jüdischen Museums in Eisenstadt verwendet.  EISENSTADT. Im ehemaligen jüdischen Ghettoviertel am Jerusalemplatz wurde am Mittwoch, dem 29. Mai 2024 groß gefeiert. Hunderte Besucher kamen beim Gassenfest vorbei. Für Unterhaltung sorgte die Band "Die Hawaras". Kulinarisch wurde das...

Niko Steinberg ging während der Lockdownzeit mit seinem Podcast "Spaß am Kochen" online. | Foto: privat
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Mehr Antisemitismus
Niko Steinberg kämpft für seinen Glauben

Immer öfter werden aufgrund der Lage im Nahen Osten antisemitische Bedrohungen und Straftaten mehr. Die BezirkBlätter Waidhofen baten Niko Steinberg, selbst stolzer Jude, zum Gespräch, wie er die Situation erlebt. BEZIRK WAIDHOFEN/THAYA. Steinberg beschreibt, wie sich der Hass im Alltag ausbreiten, Bedrohungen gegen die Familie und was dies mit einem macht. Auch einen Appell an die Politik möchte er artikulieren. Antisemitismus nimmt wieder zu. Wurdest du schon mal konfrontiert?Steinberg: "Ja,...

v.l.: Gerald Pracherstorfer (BMLV Zielgruppenkommunikation), Vizedirektorin des Heeresgeschichtlichen Museums Stefanie Pracherstorfer-Prigl; Militärischer Berater im Verteidigungsministerium, Club Tirol-Vorstandsmitglied und Organisator des Abends Stefan Kirchebner; Daniella Spera -Kommunikationswissenschafterin, Journalistin und Executive Director Kultur. Medien. Judentum; Moderatorin Johanna Gruber; Club Tirol-Präsident Julian M. Hadschieff; Johannan Edelman, Leiter der Meldestelle der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) und Antisemitismusexperte des Zentrums für digitale Medienkompetenz Dietmar Pichler | Foto: Club Tirol
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Club Tirol Podiumsdiskussion
Leider wieder extrem aktuell: Antisemitismus

Vor Kurzem veranstaltet der Club Tirol im Heeresgeschichtlichen Museum eine Podiumsdiskussion. Thema war der leider wieder sehr aktuelle Antisemitismus in Österreich. TIROL. Zur Podiumsdiskussion war ein fachlich versiertes, prominentes Quartett geladen. Journalistin, Autorin, Moderatorin und ehemalige Leiterin des jüdischen Museums Danielle Spera, Johannan Edelman, von der Meldestelle der Israelitischen Kultusgemeinde, Desinfo-Experte Dietmar Pichler und der Organisator des Abends, Club...

Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Martha Keil, wissenschaftliche Leiterin der ehemaligen Synagoge, Diözesanbischof Alois Schwarz, und der Oberkantor der israelitischen Kultusgemeinde Wien, Shmuel Barzilai. | Foto: NLK Filzwieser
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"Ort des Erinnerns"
Ehemalige Synagoge in St. Pölten wiedereröffnet

Am Donnerstag wurde die ehemalige Synagoge in St. Pölten nach umfassender Renovierung wiedereröffnet. Sie wird in Zukunft ein Ort für Ausstellungen, Geschichtsvermittlung und Erinnerung sein. ST. PÖLTEN. "Dieser 18. April ist für uns alle ein ganz besonderes Datum, denn die Zahl 18 steht im Judentum für das Leben und heute erfüllen wir die ehemalige Synagoge mit neuem Leben", sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei der Eröffnung der ehemaligen Synagoge in St. Pölten am Donnerstag.  Unter...

Thomas Stelzer, LH Oberösterreich, Johanna Mikl-Leitner, LH Niederösterreich und Peter Kaiser, LH Kärnten. | Foto:  NLK Filzwieser
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LH-Konferenz
Mikl-Leitner schickt Neu-Staatsbürger zu KZ-Gedenkstätten

Im Jänner hatte Niederösterreichs Landeshauptfrau den Vorsitz der Landeshauptleute-Konferenz übernommen. Am Mittwoch empfing sie Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser und Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer im NÖ Landhaus. NÖ. "Sie werden sich erinnern, als Niederösterreich den Vorsitz der Landeshauptleutekonferenz übernommen hat, haben wir unsere drei E's angekündigt, nämlich Eigentum, Ehrenamt und Europa", beginnt LH Johanna Mikl-Leitner. In ihrer Rede betont sie den Antisemitismus...

Ein Bild von der ehemaligen Synagoge Atzgersdorf. | Foto: Gerald Netzl
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Liesing
Gedenken und Vorträge über das jüdische Leben im 23. Bezirk

In der VHS Liesing wird am 26. Februar ein Gedenkstein für das jüdische Holocaust-Opfer Alice Löwy enthüllt. Auch Vorträge über Nazi-Gräueltaten und über das jüdische Leben in Liesing gibt es zu besuchen. WIEN/LIESING. Das jüdische Leben in Liesing einst und jetzt ist demnächst in mehrfacher Weise Thema in der VHS Liesing. Zuerst lädt am Montag, 26. Februar, um 18.30 Uhr der Verein "Steine der Erinnerung" zu einer virtuellen Einweihung eines Gedenksteins für Alice Löwy. Die 1882 geborene...

Direkt daneben befindet sich auch die Herzl-Stiege. Sie wurde nach Theodor Herzl, dem Begründer der Zionistischen Bewegung, benannt. | Foto: Anna-Sophie Teischl/RMW
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Neues aus Wien
AC/DC Konzert, Platzumbenennung, Verzögerungen Stadtstraße

Was hast du am Montag, 12. Februar, in Wien verpasst? Wir haben die Schlagzeilen des Tages für dich zusammengefasst. Fertigstellung der Stadtstraße verzögert sich wegen Teuerung AC/DC bestätigt zwei Wien-Konzerte im Juni 2024 Neue Unterkunft für geflüchtete Menschen aus der Ukraine Wird der Straßenmüll im 15. Bezirk stetig mehr? Alle City-Fraktionen wünschen sich den Salomon-Sulzer-Platz

  • Wien
  • MeinBezirk Wien
Die Ausstellung unternimmt einen Rundgang durch Wien auf den Spuren von medizinischen, psychischen und sozialen Hilfeleistungen sowie den Menschen dahinter. | Foto: David Peters
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Jüdisches Museum
Neue Schau zeigt jüdische Antworten auf Leid und Not

Das Jüdische Museum Wien hat eine neue Ausstellung eröffnet: "Who Cares? Jüdische Antworten auf Leid und Not" ist bis 9. September am Standort in der Dorotheergasse 11 zu sehen. WIEN/INNERE STADT. Die Ausstellung beleuchtet die Herausforderungen, denen die Menschheit angesichts von Krieg, Krankheit, Armut und Katastrophen gegenübersteht. Sie zeigt künstlerische Auseinandersetzungen mit diesem Thema sowie historische Objekte. Weiters werden Personen und Institutionen vorgestellt, die trotz ihrer...

Anlässlich "Tu Bishvat", dem Neujahrsfest der Bäume, wurde in der ZPC Schule ein Birnenbaum gepflanzt. | Foto: Kathrin Klemm
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Fest der Bäume in Wien
Kinder der ZPC-Schule pflanzen Baum zu Tu Bishvat

Das gemeinsame Feiern jüdischer Feste und Feiertage wird in der Zwi Perez Chajes Schule (ZPC) großgeschrieben. So auch das Neujahrsfest der Bäume Tu Bishvat. Zu diesem Anlass pflanzten die Kinder gemeinsam mit IKG Wien-Präsident Oskar Deutsch und Verfassungsministerin Edtstadler einen Baum. WIEN/LEOPOLDSTADT. Von der Krabbelstube bis zur Matura – rund 500 Kinder jüdischen Glaubens besuchen die Zwi Perez Chajes Schule (ZPC) in der Simon-Wiesenthal-Gasse. In der größten jüdischen Schule...

Die Jugendlichen des Porjekts "Likrat" wurden in der Leopoldsadt vom Israelischen Botschafter David Roet (2.v.l.) und Bildungsminister Martin Polaschek (M.) besucht. | Foto: Kathrin Klemm
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Projekt "Likrat" der IKG
Wiener Jugendliche kämpfen gegen Antisemitismus

Einen Dialog führen, Barrieren abbauen und gegen Antisemitismus vorgehen – das sind die Ziele des Projekts "Likrat". Bei diesem besuchen jüdische Jugendliche Schulen im ganzen Land, um aufzuklären und etwas zu verändern. MeinBezirk.at war mit dem Israelischen Botschafter David Roet und Bildungsminister Martin Polaschek in der Leopoldstädter Zwi Perez Chajes Schule (ZPC), um mehr über "Likrat" zu erfahren. WIEN/LEOPOLDSTADT. Mit dem Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober...

Die Eindrücke aus Israel machen Andreas Minnich tief betroffen. So schnell wird das Erlebte nicht verarbeitet sein. | Foto: Andreas Minnich
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NÖ Nationalratsabgeordneter besucht Israel
"Das ist der Horror auf Erden"

Der Korneuburger Nationalratsabgeordnete Andreas Minnich konnte sich einige Tage hautnah ein Bild von der aktuelle Lage in Israel machen. Seine Erzählungen machen betroffen – auch ihn selbst. ISRAEL | BEZIRK | STADT KORNEUBURG. Immer wieder muss Andreas Minnich kurz die Augen schließen, hält inne. Das Gesehene und Erlebte liegt ihm, der schon so viel gesehen, verhandelt und organisiert hat, schwer auf der Seele. Leid, Angst, Mord und Tod – all das hat er bei seiner parlamentarischen Reise in...

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Güssing
Gedenken an die November-Pogrome 1938

In der Nacht vom 9. Auf den 10. Oktober 1938 wurden im gesamten nationalsozialistischen Machtbereich Synagogen in Brand gesteckt, jüdische Geschäfte und Wohnungen zerstört und verwüstet. Jüdinnen und Juden wurden bei den Pogromen gedemütigt, ausgeraubt und verletzt. Die Aggression richtete sich auch gegen Symbole des Judentums, die man vor allem in Synagogen und Friedhöfen erblickte. Einrichtungen und Kultgegenstände wurden aus Synagogen entwendet und in Güssing sogar öffentlich verbrannt. Die...

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