Judentum

Beiträge zum Thema Judentum

Shmuel Barzilai, Oberkantor des Wiener Stadttempels, entzündet die Chanukka-Kerzen am neunarmigen Leuchter. | Foto: Maximilian Spitzauer/RMW
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Jüdisches Lichterfest
Chag sameach! Chanukka im Wiener Stadttempel

Heute, am 26. Dezember, feiert die jüdische Glaubensgemeinschaft den achten Tag des Lichterfests Chanukka. MeinBezirk.at durfte beim Anzünden der Kerzen im Wiener Stadttempel dabei sein und sprach mit Oberrabbiner Jaron Engelmayer über die Feierlichkeiten. WIEN. Das jüdische Lichterfest Chanukka geht heute zu Ende. Chanukka, was im Hebräischen "Weihung" oder "Einweihung" bedeutet, gilt als eines der wichtigsten Feste im Judentum. Dabei gedenkt das jüdische Volk acht Tage lang der...

  • Wien
  • Barbara Schuster
Victoria Altendorfer ist russisch-orthodox. | Foto: Victoria Altendorfer
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Salzburger Weihnachten
Der 24. Dezember ist nicht für alle gleich

Salzburgerinnen und Salzburger mit unterschiedlichen Religionen erzählen, wie sie den 24. Dezember verbringen. SALZBURG. Der 24. Dezember: ein bedeutsamer Tag mit vielen Traditionen für viele Salzburger. Sei es die Würstelsuppe am Abend oder das gemeinsame Baumschmücken zu "Last Christmas". Wir haben nachgefragt, wie Salzburger mit römisch-katholischem, russisch-orthodoxem, evangelischem, islamischem und jüdischem Glauben diesen Tag verbringen. Die islamische Religionslehrerin Beyhan Demirci...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Anna-Katharina Wintersteller
Das Katholische Bildungswerk Weibern war zu Besuch in der Synagoge Linz. | Foto: Katholisches Bildungswerk Weibern
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„Gemma Demokratie"
KBW Weibern besuchte Synagoge Linz

Das Katholische Bildungswerk Weibern (KBW) besuchte vor kurzem die Synagoge Linz. Die Besucher wurden beispielsweise über das jüdische Leben und deren Brauchtümer aufgeklärt. Zum Abschied wurde einer ehemalige Jüdin aus Weibern gedacht. BEZIRK GRIESKIRCHEN. Am 10. November war das Katholische Bildungswerk Weibern zu Besuch in der Synagoge Linz. Die Veranstaltung war Bestandteil des Projekts „Gemma Demokratie“ in Weibern und verdeutlichte die Wichtigkeit der Demokratie für Wohlstand und Frieden...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Anna Kirschner
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"Hinschauen oder wegschauen?"
Wie Industrie und Unternehmen mit ihrer Vergangenheit 1938-45 umgehen

Dr. Traude Kogoj, Autorin und Konzernbeauftragte und zuständig für Gender & Diversity bei den ÖBB und Dr. Alix Frank-Thomasser, Rechtsanwältin und Obfrau des Herausgebervereins des Buches „Advokaten 1938“ diskutierten zum Thema über Herausforderungen und den positiven Einfluss auf die Unternehmenskultur. Die Veranstaltung wurde vom Saxophonquartett der Beethoven Musikschule Mödling musikalisch umrahmt.

  • Bgld
  • Oberpullendorf
  • Ernst Hihlik
Robert Streibel führt auf dem jüdischen Friedhof | Foto: Roswitha Konitsch

Jüdischer Friedhof
Tag des Denkmals: Jüdischer Friedhof Krems

Im Rahmen des Tages des Denkmals steht am 25.9. in Krems der jüdisches Friedhof (Wiener Straße 113) im Mittelpunkt. Der jüdische Friedhof in Krems ist der letzte Ort, an dem die Geschichte der jüdischen Gemeinde von Krems erzählt werden kann. Das Kunstwerk von Hans Kupelwieser, die 43 Meter lange Schwelle zwischen Erinnern und Vergessen, versperrt den Zugang. Auf diesem Metallband sind alle Mitglieder der jüdischen Gemeinde zu finden, die ermordet wurden oder denen die Flucht ins Ausland...

  • Krems
  • Robert Streibel
Adaptiert wird für das neue jüdische Kulturzentrum ein eigenes Stockwerk im Amtsgebäude neben der Synagoge. | Foto: Jüdische Gemeinde Graz
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Stärkung jüdischer Kultur
Erstes jüdisches Kulturzentrum Österreichs in Graz

Die Stadt Graz und das Land Steiermark investieren 1,3 Millionen Euro in die Errichtung eines jüdischen Kulturzentrums. Es wird das erste Österreichs sein und soll eine Stärkung jüdischer Kultur ermöglichen. GRAZ. Präsident der Jüdischen Gemeinde Graz, Elie Rosen, hat am Donnerstag die Errichtung eines permanenten jüdischen Kulturzentrums am Standort der Gemeinde in Graz bekanntgegeben. "Es soll ein Veranstaltungsort geschaffen werden, an dem die Gemeinde ihre kulturellen Aktivitäten in noch...

  • Steiermark
  • Antonia Unterholzer
Vizebürgermeisterin Helga Krismer, Elie Rosen und Bürgermeister Stefan Szirucsek. | Foto: Foto Sap

Auf Spurensuche
Elie Rosen präsentiert neues Buch über jüdisches Baden

Der Autor Elie Rosen präsentierte sein neues Werk „Jüdisches Baden: Entdeckungsreisen – Spurensuche – Stadtwanderungen“. BADEN (red.). Mit dem Buch „Jüdisches Baden: Entdeckungsreisen – Spurensuche – Stadtwanderungen“ begibt sich Autor Elie Rosen in drei abwechslungsreichen Spazierrouten und gedanklichen Streifzügen auf die Suche nach vielfach vergessenen Spuren jüdischen Lebens: Er erzählt von Literaten, Musikern, Industriellen oder Rabbinern, aber auch von Synagogen und schmucken Bürgervillen...

  • Baden
  • Katrin Pirzl
Heimathaus Kobersdorf | Foto: Natascha Thurner
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Kobersdorf: Historische Wanderung
Historische Wanderung durch Kobersdorf

Am 22.5.2022 war die Gelegenheit, an der historischen Wanderung teil zu nehmen. Es ging durch das Heimathaus Kobersdorf, den jüdische Friedhof, die neu renovierte Synagoge, sowie das Schloss Kobersdorf. Nächster Termin: Anmeldung Gemeinde Kobersdorf Die 4 historischen Punkte, die am 22.5.2022 in Kobersdorf besichtigt werden konnten: 1. Station und Treffpunkt war das Heimathaus Kobersdorf, das Haus der Geschichte. Geschichte über die Großgemeinde Kobersdorf und die Ortsteile Lindgraben und...

  • Bgld
  • Oberpullendorf
  • Natascha Thurner
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Die Wahrheit im Fokus
Erinnerung an die Bücherverbrennung in Salzburg

Vor 84 Jahren, am 30. April 1938, wurden am Salzburger Residenzplatz Bücher verbrannt. Die Initiative "freies Wort" erinnert an das damalige Verbrechen. Mit einer Veranstaltung am 30. April 2022 wird eine neue Melodie des Glockenspiels an die Situation der Juden erinnern. Mit einer Podiumsdiskussion widmet sich dem Thema der Wahrheit. Am Podium sprechen unter anderem Ilija Trojanow. SALZBURG. "Wenn jemand behauptet, in der Ukraine wird derzeit kein Krieg geführt, der lügt", sagt Tomas Friedmann...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl
Architekt Anton Mayerhofer, Kornelia Mayerhofer, Anton Kerschbaum, Maria Artner, Bernhard 
Artner, Wilhelmine Haderer, SR Paula Reumann, Dir.Anton Reumann, Paula Haller, Hilda Schlaffer, GR Franz Bendl, Hermann Schlaffer, Paul Mayerhofer und Bürgermeister Johannes Igler | Foto: Seniorenbund Neckenmarkt
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Auf jüdischen Spuren
Seniorenbund unterwegs in Neckenmarkt und Kobersdorf

Bei einer Veranstaltung des Seniorenbundes Neckenmarkt informierte Architekt DI Anton Mayerhofer über Spuren des jüdischen Lebens in Neckenmarkt in Verbindung mit der Besichtigung der Synagoge Kobersdorf. NECKENMARKT. Mayerhofer war im Auftrag des Landes der planende Architekt der umfangreichen Restaurierungsmaßnahmen an und in der Synagoge, die zusammen mit dem Bundesdenkmalamt durchgeführt wurden. Spaziergang durch Neckenmarkt Nach einer Einführung zum Veranstaltungsthema im Gasthaus zur...

  • Bgld
  • Oberpullendorf
  • Barbara Babonitsch-Diewald
Peter Adam vom Bundesdenkmalamt, IKG-Vizepräsidentin Claudia Prutscher und Kulturreferent Landeshauptmann Hans Peter Doskozil  | Foto: LMS
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Jüdisches Erbe
Sanierung der Synagoge Kobersdorf fast abgeschlossen

Die umfassend sanierte Synagoge in Kobersdorf soll künftig Raum für Vorträge, Konzerte und Symposien bieten - mit Schwerpunkt auf jüdischer Kultur und Geschichte.  KOBERSDORF. "Die Synagoge Kobersdorf soll ein Ort der Zusammenkunft sein", betonte Landeshauptmann Doskozil im Rahmen eines Besuches des denkmalgeschützten Gebäudes. Gemeinsam mit IKG-Vizepräsidentin Claudia Prutscher und Peter Adam vom Bundesdenkmalamt machte er sich ein Bild vom Stand der Arbeiten.  Eröffnung 26. April  Mit dem...

  • Bgld
  • Oberpullendorf
  • Barbara Babonitsch-Diewald
Mit jüdischer Geschichte, Kulturen und Literaturen beschäftigt sich der Masterlehrgang "Jüdische Studien" an der Uni Graz.  | Foto: Pixabay
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Jüdische Studien an der Uni Graz
"Judentum ist nicht nur Holocaust"

Mit der Geschichte, den Kulturen und Literaturen des Judentums beschäftigt sich das Centrum für Jüdische Studien an der Universität Graz in Forschung und Lehre. Wir haben mit einem Studenten und einem Lehrenden über den Masterstudiengang "Jüdische Studien" gesprochen.   GRAZ. Das Judentum wird häufig primär mit dem Thema Holocaust in Verbindung gebracht. Sich an die Opfer des nationalsozialistischen Völkermordes zu erinnern, wie wir es am heutigen Holocaust-Gedenktag tun, ist wichtig – "wie und...

  • Stmk
  • Graz
  • Antonia Unterholzer
Stolpersteine wie diese hier erinnern an die unglaublichen Gräueltaten der Nationalsozialisten in Währing | Foto: Hans Braxmeier/Pixabay
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Ausstellung
Das jüdische Währing erleben

Das Judentum prägte bis 1938 die Währinger Kultur und Gesellschaft. Jetzt gibt es eine Dauerausstellung dazu. WIEN/WÄHRING. Bis zum Anschluss an Hitlerdeutschland 1938 lebten in Währing rund 5.000 Juden. Sie prägten bis zu den gewaltsamen Verbrechen der Nationalsozialisten die Kultur und Gesellschaft des Bezirkes mit. Die Direktorin des Instituts für jüdische Geschichte Österreichs Martha Keil und Renate Stockreiter inszenieren derzeit eine Ausstellung zu der lebhaften Geschichte der Währinger...

  • Wien
  • Währing
  • Johannes Reiterits
Cornelia Probst, Robert Dublanski, Josefa Geiger | Foto: Foto: Marktgemeinde Sieghartskirchen

Buchpräsentation "Der gerechte Mann aus Nazareth"
Autor Pfarrer Robert Dublanski stellt vor

Robert Dublanski ist Pfarrer in den Pfarren Abstetten, Ollern, Rappoltenkirchen, und in der Filialkirche Kogl. SIEGHARTSKIRCHEN. Als Pastoraltheologe befasst er sich besonders mit den Grundlagen der Pastoraltheologie im XVIII. Jahrhundert und dem Dialog unter den Religionen - vor allem zwischen Christentum und Judentum. Die praktische Umsetzung im Alltag der Pfarrgemeinden ist ihm ein großes Anliegen. Nun hat Robert Dublanski sein erstes Buch veröffentlicht und Bürgermeisterin Josefa Geiger ein...

  • Tulln
  • Daniela Piccardi
Neue Ausstellungen im Ferdinandeum und Tiroler Volkskunstmuseum zum Thema Weihnachten. | Foto: Ricarda Stengg
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Tiroler Landesmuseen
Chanukka und Weihnachtskrippen in Tirol und Genua

INNSBRUCK. In der dunkelsten Zeit des Jahres, dem Winter, spielt sowohl beim christlichen Weihnachts- als auch beim jüdischen Chanukka-Fest das Licht eine besondere Rolle. Am 25. November 2021 werden die neuen Ausstellungen „Chanukka. Leuchter des Lichterfestes“ und „Il tempo dei prespi. Die Weihnachtskrippe in Tirol und Genua“ im Ferdinandeum und im Volkskunstmuseum um 16:30 Uhr online eröffnet. Eine Auswahl an vielfältigen Chanukkaleuchtern aus Casale Monferrato sowie traditionelle Krippen...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Ricarda Stengg
Foto: Christian Buchar
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Novemberpogrom 1938 - Gedenken und Mahnung
„Draußen brennt der Tempel – das ist auch ein Gotteshaus“

Beim Pogrom in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurde auch die Synagoge in der Simmeringer Braunhubergasse zerstört. Mit einem gemeinsamen Gedenken an die Opfer haben Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften und der Bezirksvorstehung ein Zeichen gesetzt. Es ist auch ein starkes Zeichen der Mahnung, das in der Gedenkveranstaltung Ecke Braunhubergasse/Hugogasse bei der Erinnerungsstätte an die abscheulichen Verbrechen dieser Nacht – und der darauffolgenden Jahre – steckt. Stete...

  • Wien
  • Simmering
  • Christian Buchar

Juden in Krems/ Gedenken/ Nationalsozialismus
Im guten Wein liegt die Wahrheit

Der Heurige der Familie Buchecker in Gedersdorf gehört seit Jahren zu unseren Lieblingsheurigen. Dass nicht nur der Wein hervorragend ist, sondern sich die Familie sich auch für die Forschugnsergebnisse über die NS-Geschichte von Krems interessierte, freut einen Historiker. Es gibt Unangenehmeres, als bei einem Achterl Frühroten Bücher zu signieren "Krems 1938-1945" oder "Der Wein des Vergessens". Wenn sich der Lieblingsheurige eine private Stadtführung auf den Spuren der Jüdinnen und Juden von...

  • Krems
  • Robert Streibel
Die Sonderausstellung mit dem Titel „… und man hat sie nie mehr gesehen“ thematisiert die Geschehnisse zu den Zeiten des NS-Terrors.  | Foto: Bezirksmuseum Penzing
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Bezirksmuseum
Ausstellung "Gedenken in Penzing"

Im Bezirksmuseum Penzing kann man derzeit eine Ausstellung zur Geschichte des Judentums besuchen. WIEN/PENZING. In dieser Sonderausstellung, die derzeit im Bezirksmuseum Penzing (Penzinger Straße 59) besichtigt werden kann, werden die Geschehnisse im Bezirk zu Zeiten des nationalsozialistischen Terrors und die Verfolgung der jüdischen Gesellschaft thematisiert. Kurator der Ausstellung ist der Obmann des neu gegründeten Vereins "Gedenken in Penzing", Sebastian Plitzner: "Diese Ausstellung hat...

  • Wien
  • Penzing
  • Patricia Hillinger
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"Ich bin hier"
Teppich-Serie von Iris Andraschek über Kremser Jüdinnen!

1942 in das Ghetto Theresienstadt, danach in das Vernichtungslager Treblinka deportiert und ermordet. Das erschütternde Schicksal der 1878 in Krems geborenen Jüdin Helene Hernfeld. Oder jenes der Familie Eisinger, die einst in Imbach, Langenlois und Wien lebte und nach einer Flucht nach Brünn zuerst in das Ghetto nach Theresienstadt und danach ins Ghetto Izbica deportiert und ermordet wurde. Zwei Teppiche vor dem Kubus der Landesgalerie Krems erinnern an die tragische Lebensgeschichte der...

  • Krems
  • Oliver Plischek
Adana haben sich der Klezmer-Musik verschrieben. Jetzt präsentierten sie ihre neue CD mit einem Live Konzert im BORG Birkfeld. | Foto: Hofmüller (28x)
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BORG Birkfeld
Das geplante Open Air musste in die Aula verlegt werden

Sechs Musiker, eine Leidenschaft: Klezmer-Musik. Werner Reiter, Christoph Pfeiffer, Bernd Kohlhofer, Gernot Lenk, Günther Piechinger und Kurt Maier haben als "Adana" eine neue CD auf den Markt gebracht. "Ihr muszt dos hern!" ist der Titel des Silberlings, der jetzt live im Borg Birkfeld präsentiert wurde. Auch Bürgermeister Oliver Felber und Dir. Hermine Sackl zeigten sich von dem einmaligen Klängen der Musikanten begeistert. Das Konzert war ausverkauft, fand aber aufgrund der schlechten...

  • Stmk
  • Weiz
  • Josef Hofmüller
Christa Jakob, Kuratorin der Gedenkstätte der Kultusgemeinde Mistelbach. | Foto: Regina Courtier
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Jüdische Gemeinde in Mistelbach
Hautnah an der Kultusgemeinde Mistelbach

Was nie in Vergessenheit geraten soll, archiviert und hütet Christa Jakob wie einen Schatz. Über Jahre zusammengetragene Informationen sind in der Jüdischen Gedächtnisstätte in Mistelbach zu sehen. MISTELBACH. Kaum wahrzunehmen ist der Eingang zum alten jüdischen Friedhof, auch ist er nur im Rahmen einer Führung zu betreten. Dieser Ort wirkt verlassen, doch das ist er nicht. Christa Jakob, Hüterin jüdischer Kultur in Mistelbach, bringt mit jeder ihrer Geschichten, Leben in diese atmosphärische...

  • Mistelbach
  • Regina Courtier
"Niemals vergessen" – diese Worte stehen auf dem Gedenkstein bei der Synagoge, zeigt Hanna Feingold.  | Foto: Lisa Gold
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Hanna Feingold
"Antisemitismus ist nach wie vor stark ausgeprägt"

Hanna Feingold, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde und Witwe von Marko Feingold, im Gespräch über antisemitische Tendenzen in Salzburg und über den Umgang der Stadtpolitik zur Umbenennung des Makartstegs in Marko Feingold-Steg. SALZBURG. Nach dem Tod von Marko Feingold, der im September 2019 als damals ältester Holocaust-Überlebender Österreichs mit 106 Jahren verstorben ist, hat seine Witwe Hanna Feingold seine Aufgaben als Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Lisa Gold
Foto: Stadt Hohenems
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Jüdischer Reformer Aron Tänzer mit Platznamen geehrt
Jüdischer Enkel aus USA sichtlich gerührt

Aron Tänzer galt als jüdischer Reformer und Volksbildner. Anlässlich seines 150. Geburtstag wird nun der Platz vor dem Jüdischen Museum in Hohenems in den "Aron-Tänzer-Platz" unbenannt. Von 1896 bis 1905 war Aron Tänzer in Hohenems als Rabbiner tätig und publizierte zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten. Sein im Jahr 1905 veröffentlichtes Werk „Die Geschichte der Juden in Hohenems“ gilt als eine der wichtigsten Grundlagen für das Jüdische Museum Hohenems. Im Zuge seiner Recherchearbeiten musste...

  • Vorarlberg
  • RZ Regionalzeitung
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100 Geschichten über das Judentum in Österreich!
Online-Buchpräsentation mit Danielle Spera im Thalia Wien-Mitte!

Im Laufe der Geschichte bestanden in Wien 93 Synagogen. Die einzige historische Synagoge, die die Novemberpogrome 1938 überstanden hat, war der Stadttempel in der Seitenstettengasse, in dessen Umfeld am 2. November dieses Jahres ein Terroranschlag mit vier Toten und 22 Schwerverletzten stattgefunden hat. Viele Geschichten über das Jüdische Wien gibt es zu erzählen. 100 davon hat die ehemalige ZIB-Nachrichtenmoderatorin und seit 2010 als Direktorin des Jüdischen Museums tätige Danielle Spera in...

  • Wien
  • Landstraße
  • Oliver Plischek

Anstehende Veranstaltungen zum Thema

Foto: Bernhard Mühleder
  • 14. Mai 2024 um 18:30
  • Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich
  • Sankt Pölten

„Mühlviertler Hasenjagd“ - Erzählte Geschichte mit Zeitzeugin Anna Hackl

ST. PÖLTEN. Am Dienstag, den 14. Mai 2024 um 18:30 Uhr erzählt Anna Hackl im Zeitzeug:innen-Forum „Erzählte Geschichte“ über ihre Erinnerungen an die „Mühlviertler Hasenjagd“. Ihre Familie versteckte damals zwei Offiziere der Roten Armee und rettete ihnen das Leben. Als im Februar 1945 rund 500 Häftlinge aus dem Konzentrationslager Mauthausen ausbrachen, war Anna Hackl 14 Jahre alt. Ihre Familie traf damals die mutige Entscheidung, zwei Offiziere der Roten Armee drei Monate lang auf ihrem Hof...

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