Auf jüdischen Spuren
Seniorenbund unterwegs in Neckenmarkt und Kobersdorf
Bei einer Veranstaltung des Seniorenbundes Neckenmarkt informierte Architekt DI Anton Mayerhofer über Spuren des jüdischen Lebens in Neckenmarkt in Verbindung mit der Besichtigung der Synagoge Kobersdorf.
NECKENMARKT. Mayerhofer war im Auftrag des Landes der planende Architekt der umfangreichen Restaurierungsmaßnahmen an und in der Synagoge, die zusammen mit dem Bundesdenkmalamt durchgeführt wurden.
Spaziergang durch Neckenmarkt
Nach einer Einführung zum Veranstaltungsthema im Gasthaus zur Traube wurde bei einem Spaziergang durch die Gemeinde über das historische, wirtschaftliche und jüdische Leben in Neckenmarkt in Verbindung mit der jüdischen Gemeinde in Kobersdorf und zu den tragischen Ereignissen informiert.
"Verantwortungsvolle Aufgabe"
Anschließend ging es weiter zur Besichtigung der Synagoge nach Kobersdorf. Wie Architekt Mayerhofer betonte, war die Restaurierung eine große, verantwortungsvolle und schöne Aufgabe, wobei man sich am Aussehen der Synagoge, wie sie im Jahr 1860 gegeben war hielt. Die TeilnehmerInnen an der Veranstaltung, bei der auch Bürgermeister Johannes Igler mit dabei war, waren beeindruckt. Ein gemeinsames Mittagessen beim „Dorfwirt’n“ in Kobersdorf und der Besuch der Jubiläumsschenke in Neckenmarkt bildeten den Abschluss der Veranstaltung.
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