Judentum

Beiträge zum Thema Judentum

Ein Bild von der ehemaligen Synagoge Atzgersdorf. | Foto: Gerald Netzl
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Liesing
Gedenken und Vorträge über das jüdische Leben im 23. Bezirk

In der VHS Liesing wird am 26. Februar ein Gedenkstein für das jüdische Holocaust-Opfer Alice Löwy enthüllt. Auch Vorträge über Nazi-Gräueltaten und über das jüdische Leben in Liesing gibt es zu besuchen. WIEN/LIESING. Das jüdische Leben in Liesing einst und jetzt ist demnächst in mehrfacher Weise Thema in der VHS Liesing. Zuerst lädt am Montag, 26. Februar, um 18.30 Uhr der Verein "Steine der Erinnerung" zu einer virtuellen Einweihung eines Gedenksteins für Alice Löwy. Die 1882 geborene...

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  • Lisa Kammann
Direkt daneben befindet sich auch die Herzl-Stiege. Sie wurde nach Theodor Herzl, dem Begründer der Zionistischen Bewegung, benannt. | Foto: Anna-Sophie Teischl/RMW
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Neues aus Wien
AC/DC Konzert, Platzumbenennung, Verzögerungen Stadtstraße

Was hast du am Montag, 12. Februar, in Wien verpasst? Wir haben die Schlagzeilen des Tages für dich zusammengefasst. Fertigstellung der Stadtstraße verzögert sich wegen Teuerung AC/DC bestätigt zwei Wien-Konzerte im Juni 2024 Neue Unterkunft für geflüchtete Menschen aus der Ukraine Wird der Straßenmüll im 15. Bezirk stetig mehr? Alle City-Fraktionen wünschen sich den Salomon-Sulzer-Platz

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Die Ausstellung unternimmt einen Rundgang durch Wien auf den Spuren von medizinischen, psychischen und sozialen Hilfeleistungen sowie den Menschen dahinter. | Foto: David Peters
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Jüdisches Museum
Neue Schau zeigt jüdische Antworten auf Leid und Not

Das Jüdische Museum Wien hat eine neue Ausstellung eröffnet: "Who Cares? Jüdische Antworten auf Leid und Not" ist bis 9. September am Standort in der Dorotheergasse 11 zu sehen. WIEN/INNERE STADT. Die Ausstellung beleuchtet die Herausforderungen, denen die Menschheit angesichts von Krieg, Krankheit, Armut und Katastrophen gegenübersteht. Sie zeigt künstlerische Auseinandersetzungen mit diesem Thema sowie historische Objekte. Weiters werden Personen und Institutionen vorgestellt, die trotz ihrer...

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  • Anna-Sophie Teischl
Anlässlich "Tu Bishvat", dem Neujahrsfest der Bäume, wurde in der ZPC Schule ein Birnenbaum gepflanzt. | Foto: Kathrin Klemm
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Fest der Bäume in Wien
Kinder der ZPC-Schule pflanzen Baum zu Tu Bishvat

Das gemeinsame Feiern jüdischer Feste und Feiertage wird in der Zwi Perez Chajes Schule (ZPC) großgeschrieben. So auch das Neujahrsfest der Bäume Tu Bishvat. Zu diesem Anlass pflanzten die Kinder gemeinsam mit IKG Wien-Präsident Oskar Deutsch und Verfassungsministerin Edtstadler einen Baum. WIEN/LEOPOLDSTADT. Von der Krabbelstube bis zur Matura – rund 500 Kinder jüdischen Glaubens besuchen die Zwi Perez Chajes Schule (ZPC) in der Simon-Wiesenthal-Gasse. In der größten jüdischen Schule...

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  • Kathrin Klemm
Die Jugendlichen des Porjekts "Likrat" wurden in der Leopoldsadt vom Israelischen Botschafter David Roet (2.v.l.) und Bildungsminister Martin Polaschek (M.) besucht. | Foto: Kathrin Klemm
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Projekt "Likrat" der IKG
Wiener Jugendliche kämpfen gegen Antisemitismus

Einen Dialog führen, Barrieren abbauen und gegen Antisemitismus vorgehen – das sind die Ziele des Projekts "Likrat". Bei diesem besuchen jüdische Jugendliche Schulen im ganzen Land, um aufzuklären und etwas zu verändern. MeinBezirk.at war mit dem Israelischen Botschafter David Roet und Bildungsminister Martin Polaschek in der Leopoldstädter Zwi Perez Chajes Schule (ZPC), um mehr über "Likrat" zu erfahren. WIEN/LEOPOLDSTADT. Mit dem Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober...

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  • Kathrin Klemm
Von 7. bis 15. Dezember 2023 feiert die jüdische Glaubensgemeinschaft das Lichterfest Chanukka. | Foto: Shutterstock
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Jüdisches Leben in Wien
Achttägiges Lichterfest Chanukka startet

Am Donnerstag beginnt Chanukka. Das jüdische Lichterfest dauert acht Tage und erinnert an die Wiedereinweihung des zweiten Tempels in Jerusalem und an das sogenannte Ölwunder. WIEN. Anders als das christliche Weihnachten wird Chanukka jedes Jahr an einem anderen Datum gefeiert. Meist fallen die Feierlichkeiten in den Dezember, beginnen aber jedenfalls am 25. Kislew. Das ist ein Monat im hebräischen Kalender, der anhand der Mondphasen berechnet wird. Heuer beginnt Chanukka am 7. Dezember und...

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  • Barbara Schuster
Die Besucherinnen und Besucher können bei der Ausstellung auch interaktiv mitmachen. | Foto: David Bohmann
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Ab 7. November
Jüdisches Museum eröffnet neue Schau "Frieden"

Aus aktuellem Anlass eröffnet das Jüdische Museum die neue Ausstellung "Frieden". Diese ist von 7. November bis 26. Mai 2024 zu sehen. Damit möchte das Museum zum Nachdenken anregen und "vielleicht sogar Hoffnung machen". WIEN/INNERE STADT. Von Nahost-Konflikt bis Ukraine-Krieg: Das Jüdische Museum Wien will angesichts der turbulenten Zeiten derzeit wieder den Frieden ins Zentrum stellen. Das soll mithilfe der neuen Ausstellung "Frieden", die ab 7. November im Museum am Judenplatz (1.,...

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  • Anna-Sophie Teischl
85 Jahre später gedenkt man auch in Margareten den Opfern der Novemberpogromnacht. | Foto: Christian Buchar
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In Margareten
So gedenkt man den Opfern der Novemberpogrome im Bezirk

Am 9. November jährt sich die Novemberpogromnacht zum 85. Mal. Auch in Margareten gedenkt man den Opfern. WIEN/MARGARETEN. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden im damaligen Deutschen Reich und so auch in ganz Wien jüdische Geschäfte und Betriebe, Synagogen, Bethäuser und andere jüdische Einrichtungen geplündert und zerstört. Jüdinnen und Juden wurden getötet, verletzt und eingesperrt. 85 Jahre später gedenkt man auch in Margareten den Opfern dieser Gewalttaten. Am Mittwoch, 8....

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  • Tamara Winterthaler
Die Pfarrgemeinde distanzierte sich 2003 von den antisemitischen Darstellungen.  | Foto: Pecka
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Landstraße
Evangelische Pauluskirche verhüllt antisemitische Fenster

Die evangelische Pauluskirche im dritten Bezirk räumt jetzt mit ihrer Vergangenheit auf. Am 8. Oktober werden die Fenster, die antisemitisches Bildprogramm zeigen, feierlich verhüllt. WIEN/LANDSTRASSE. Nicht jedes Denkmal oder Kunstwerk aus der Vergangenheit lässt in den Gemütern der Nachwelt Stolz aufkommen. Wo manch anderer unter den Tisch kehrt, klärt die evangelische Pauluskirche am Sebastianplatz 4 über die Hintergründe ihrer bunten Fenster auf. Am Sonntag, 8. Oktober um 17 Uhr werden hier...

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  • Landstraße
  • Tamara Winterthaler
Zusammen mit seinem Vater leitet Ronny Abramov das Restaurant. | Foto: Tamara Wendtner
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Fusionsküche bei Mazzes Insel
Alles koscher in der Leopoldstadt

"Mazzes Insel" in der Leopoldstadt verwöhnt Gäste mit einer breiten Auswahl an köstlich-koscherer Fusionsküche. WIEN/LEOPOLDSTADT. Seit Anfang Juli gibt es in der Leopoldstadt neue Geschmacks-Erlebnisse der koscheren Art: "Mazzes Insel" lockt mit einzigartiger Fusionsküche. Hier treffen traditionelle Wiener Küche, asiatische Schmankerln, Steakhouse-Genuss und mehr aufeinander. Die Einrichtung ist stilvoll. Die an die Wand gemalten Motive, wie die Davidsstadt oder die Klagemauer, würdigen...

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  • Leopoldstadt
  • Tamara Winterthaler
Rund 3.000 Leute feierten vergangenes Jahr gemeinsam am Judenplatz. | Foto: IKG/Schmidl
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Innere Stadt
Das jüdische Straßenfest findet wieder am Judenplatz statt

Das jüdische Straßenfest steht am 18. Juni wieder am Programm! Der Judenplatz wird dabei für einen Tag zur Festmeile, auf der "die Vielfalt des jüdischen Lebens" gefeiert wird. WIEN/INNERE STADT. Auch heuer findet es wieder statt: das traditionelle jüdische Straßenfest der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) Wien. Dabei wird am 18. Juni, auf dem Judenplatz die "Vielfalt des jüdischen Lebens" gefeiert, wie es seitens der Veranstalterinnen und Veranstalter heißt.  Auch heuer wird hier wieder ein...

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  • Innere Stadt
  • Tobias Schmitzberger
Foto: I.Wozonig
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Jüdischer Friedhof
Der alte jüdische Friedhof am Zentralfriedhof Wien

Der alte jüdische Friedhof am Zentralfriedhof Wien Wie meist wenn ich einen Weg am Wiener Zentralfriedhof habe sind wir auch diesmal zum Teil des alten jüdischen Friedhofs spaziert. Er befindet sich bei Tor 1. In diese Atmosphäre taucht man immer wieder ein, ist fasziniert, berührt, und bedrückt zugleich. Eindrucksvolle Gruften und ganz bescheidene letzte Ruhestätten sowie sehr berührende Grabinschriften zeugen von unendlich vielen Schicksalen. Zugleich tröstlich  finde ich dass die Natur sich...

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  • Simmering
  • Irmgard Wozonig
Shmuel Barzilai, Oberkantor des Wiener Stadttempels, entzündet die Chanukka-Kerzen am neunarmigen Leuchter. | Foto: Maximilian Spitzauer/RMW
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Jüdisches Lichterfest
Chag sameach! Chanukka im Wiener Stadttempel

Heute, am 26. Dezember, feiert die jüdische Glaubensgemeinschaft den achten Tag des Lichterfests Chanukka. MeinBezirk.at durfte beim Anzünden der Kerzen im Wiener Stadttempel dabei sein und sprach mit Oberrabbiner Jaron Engelmayer über die Feierlichkeiten. WIEN. Das jüdische Lichterfest Chanukka geht heute zu Ende. Chanukka, was im Hebräischen "Weihung" oder "Einweihung" bedeutet, gilt als eines der wichtigsten Feste im Judentum. Dabei gedenkt das jüdische Volk acht Tage lang der...

  • Wien
  • Barbara Schuster
Stolpersteine wie diese hier erinnern an die unglaublichen Gräueltaten der Nationalsozialisten in Währing | Foto: Hans Braxmeier/Pixabay
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Ausstellung
Das jüdische Währing erleben

Das Judentum prägte bis 1938 die Währinger Kultur und Gesellschaft. Jetzt gibt es eine Dauerausstellung dazu. WIEN/WÄHRING. Bis zum Anschluss an Hitlerdeutschland 1938 lebten in Währing rund 5.000 Juden. Sie prägten bis zu den gewaltsamen Verbrechen der Nationalsozialisten die Kultur und Gesellschaft des Bezirkes mit. Die Direktorin des Instituts für jüdische Geschichte Österreichs Martha Keil und Renate Stockreiter inszenieren derzeit eine Ausstellung zu der lebhaften Geschichte der Währinger...

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  • Johannes Reiterits
Foto: Christian Buchar
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Novemberpogrom 1938 - Gedenken und Mahnung
„Draußen brennt der Tempel – das ist auch ein Gotteshaus“

Beim Pogrom in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurde auch die Synagoge in der Simmeringer Braunhubergasse zerstört. Mit einem gemeinsamen Gedenken an die Opfer haben Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften und der Bezirksvorstehung ein Zeichen gesetzt. Es ist auch ein starkes Zeichen der Mahnung, das in der Gedenkveranstaltung Ecke Braunhubergasse/Hugogasse bei der Erinnerungsstätte an die abscheulichen Verbrechen dieser Nacht – und der darauffolgenden Jahre – steckt. Stete...

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  • Simmering
  • Christian Buchar
Die Sonderausstellung mit dem Titel „… und man hat sie nie mehr gesehen“ thematisiert die Geschehnisse zu den Zeiten des NS-Terrors.  | Foto: Bezirksmuseum Penzing
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Bezirksmuseum
Ausstellung "Gedenken in Penzing"

Im Bezirksmuseum Penzing kann man derzeit eine Ausstellung zur Geschichte des Judentums besuchen. WIEN/PENZING. In dieser Sonderausstellung, die derzeit im Bezirksmuseum Penzing (Penzinger Straße 59) besichtigt werden kann, werden die Geschehnisse im Bezirk zu Zeiten des nationalsozialistischen Terrors und die Verfolgung der jüdischen Gesellschaft thematisiert. Kurator der Ausstellung ist der Obmann des neu gegründeten Vereins "Gedenken in Penzing", Sebastian Plitzner: "Diese Ausstellung hat...

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  • Penzing
  • Patricia Hillinger
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100 Geschichten über das Judentum in Österreich!
Online-Buchpräsentation mit Danielle Spera im Thalia Wien-Mitte!

Im Laufe der Geschichte bestanden in Wien 93 Synagogen. Die einzige historische Synagoge, die die Novemberpogrome 1938 überstanden hat, war der Stadttempel in der Seitenstettengasse, in dessen Umfeld am 2. November dieses Jahres ein Terroranschlag mit vier Toten und 22 Schwerverletzten stattgefunden hat. Viele Geschichten über das Jüdische Wien gibt es zu erzählen. 100 davon hat die ehemalige ZIB-Nachrichtenmoderatorin und seit 2010 als Direktorin des Jüdischen Museums tätige Danielle Spera in...

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  • Oliver Plischek
In ihrem Buch "Letzte Ortr" befassen sich Michaela Raggam-Blesch, Heidemarie Uhl (l.) und Dieter J. Hecht (r.) mit den vier Sammellagern im 2. Bezirk. | Foto: Kathrin Klemm
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Sammellager Leopoldstadt
Ein dunkles Kapitel der Bezirksgeschichte

Neues Buch: "Letzte Orte" erinnert an die Sammellager in der Leopoldstadt, wo Juden vor der Deportation interniert waren. LEOPOLDSTADT. Kleine Sperlgasse 2a, Castellezgasse 35, Malzgasse 7 und 16: Im kollektiven Gedächtnis sind diese Adressen kaum präsent. Doch haben sie für die Shoah eine zentrale Bedeutung. Während des Zweiten Weltkrieges befanden sich dort Sammellager, in denen jüdische Menschen interniert waren, ehe man sie in Konzentrationslager oder Ghettos deportierte. Mit diesem dunklen...

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  • Kathrin Klemm
Reise in die Vergangenheit: Orthodoxe Juden am Mathildenplatz (heute Gaußplatz) im Jahr 1918. | Foto: ÖNB
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Rückblick Brigittenau
Jüdisches Leben im 20. Bezirk

Ob Synagoge Kaschlschul oder Mathilden-Kino: Am Tag des Judentums wird an die jüdischen Wurzeln der Brigittenau erinnert. BRIGITTENAU. Bevor der Faschismus in Wien die Oberhand gewann, gab es im 20. Bezirk ein vielfältiges jüdisches Leben. In der benachbarten Leopoldstadt entstand nach dem Zweiten Weltkrieg wieder eine lebendige jüdische Kultur, nicht aber im 20. Bezirk. In Erinnerung an die einstigen jüdischen Zentren in Wien wird am 17. Jänner der "Tag des Judentums" gefeiert. Bei...

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  • Kathrin Klemm
Gedenken: Lichtinstallationen markieren die ehemaligen Standorte der 25 Wiener Synagogen. | Foto: Patrick Krammer
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Jüdische Vergangenheit
Erster Gedenkspaziergang in der Brigittenau

Beim ersten Gedenkspaziergang durch den Bezirk wurde an die jüdische Vergangenheit erinnert. BRIGITTENAU.  Sechs Monate. So lange dauerte die Organisation des ersten Gedenkspazierganges durch die Brigittenau, erzählt Bezirkschef Hannes Derfler. „Es sollten Fachleute vor Ort sein, denn es soll ja einen Mehrwert für die Leute haben.“ Und Experten gab es einige. Auf einer Länge von über einem Kilometer hatte der Gedenkspaziergang fünf Stationen. Rund 50 Personen spazierten, beginnend beim...

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  • Patrick Krammer
Die Synagoge in der Neudeggergasse wurde während der Novemberpogrome geplündert und niedergebrannt. | Foto: Rendering: Katharina Wolf/Artuum Architecture

Geschichte
Durch die jüdische Josefstadt

80 Jahre Novemberpogrome: Wie viel jüdische Geschichte steckt noch in der Josefstadt und wo kann man sie heute noch entdecken? JOSEFSTADT. Im Jahr 2018 steht ganz Österreich im Zeichen des Gedenkens. Eine gute Gelegenheit, um sich auch mit der Geschichte des eigenen Bezirks zu beschäftigen. Genau das hat das Bezirksmuseum getan. In der neuen Ausstellung "Jüdische Josefstadt" liegt der Fokus auf der jüdischen Geschichte des Bezirks. Viel ist davon heute jedoch nicht mehr übrig, wenn man bedenkt,...

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Umbenennung in "Erna-Musik-Hof": Bezirksvorsteher Hannes Derfler, Stadträtin Kathrin Gaál und Erna Musiks Tochter Erna Schiller.

Gemeindebau Klosterneuburger Straße 99
"Freiheitsturm" wurde zum "Erna-Musik-Hof"

Der Gemeindebau in der Klosterneuburger Str. heißt nun "Erna-Musik-Hof" BRIGITTENAU.  Neu benannt wurde der Gemeindebau "Freiheitsturm" in der Klosterneuburger Straße 99. Seit Anfang der Woche heißt das 1962 fertiggestellte Gebäude "Erna-Musik-Hof". Es beherbergt 196 Wohnungen. „Mit der Gemeindebau-Benennung ehren wir eine starke, mutige und inspirierende Frau, eine Wiener Heldin des 20. Jahrhunderts“, so Frauen- und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál. Die Stadt wolle auch in Zukunft beeindruckende...

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  • Kathrin Klemm
Rabbiner Moshe Israelov hält beim gemeinsamen Frühstück nach dem Morgengebet täglich eine kurze Tora-Stunde für die Besucher der Synagoge.
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Alles koscher in der Synagoge

In der Blumauergasse findet täglich das Morgengebet statt. In der Synagoge wird aber nicht nur gebetet. LEOPOLDSTADT. Das schwere Eichentor ist nicht versperrt, trotzdem wird man neugierig beäugt, wenn man vom Gehsteig kommend hindurchtritt: Alle Anwesenden tragen eine Kippa auf dem Kopf, die religiöse jüdische Kopfbedeckung. Auch Gäste müssen den Kopf bedecken, notfalls genügt auch eine Schirmkappe. Im hellen Innenhof stehen einige Tische aneinandergereiht, an denen plaudernd und lachend...

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  • Mathias Kautzky
Prof. Rudolf Gelbard -hier mit Bundespräsident Van der Bellen - zeigt auf, was noch an braunen Flecken in der Gesellschaft ist

Nachlese: Nicht dumm stellen - Niedertracht und Verleumdung

Es ist gut, dass Michael Köhlmeier rechtzeitig vor den Gedenkveranstaltungen zum Ende des 2.Weltkriegs und der Befreiung von Häftlingen – hauptsächlich Juden – aus dem KZ Mauthausen durch amerikanische Truppen sein Wort erhebt. Er nennt beim Namen, was jeder normal denkende Mensch versteht: "Der Begriff des stichhaltigen Gerüchts wird ins Wörterbuch der Niedertracht und Verleumdung kommen" so Köhlmeier in Anspielung auf die Aussagen des FPÖ-Klubobmanns Johann Gudenus, wonach es "stichhaltige...

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  • Reinhard Hübl

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