Benefizevent
Jüdische Gemeinschaft lud zum Gassenfest in Eisenstadt

- v. l. Waltraud Bachmaier, Bürgermeister Thomas Steiner, Direktorin des jüdischen Museums Esther Heiss, Mika Ehrlich - Sopranistin, Ada Sedlak und der Chef vom Schlosscafè Eisenstadt Christian Pfeiffer.
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Beim ersten jüdischen Gassenfest wurde mit viel Kulinarik, Musik und Tanz gefeiert. Hunderte Besucher ließen sich die Veranstaltung am Jerusalemplatz nicht entgehen. Die Einnahmen werden für die Restaurierung des jüdischen Museums in Eisenstadt verwendet.
EISENSTADT. Im ehemaligen jüdischen Ghettoviertel am Jerusalemplatz wurde am Mittwoch, dem 29. Mai 2024 groß gefeiert. Hunderte Besucher kamen beim Gassenfest vorbei. Für Unterhaltung sorgte die Band "Die Hawaras". Kulinarisch wurde das Publikum mit Speisen aus Israel verköstigt. Gemeinschaftlich getanzt wurde mit Ada Sedlak zu israelischen Tänzen. Die Einnahmen der Feierlichkeiten werden für Restaurierung des jüdischen Museums in Eisenstadt verwendet.

- Der Jerusalemplatz in Eisenstadt war gut gefüllt.
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Judentum lebendig machen
Das jüdische Museum in Eisenstadt befindet sich an einem Ort, an dem mehr als 250 Jahre lang eine namhafte jüdische Gemeinde angesiedelt war. Das Museum wurde schon 1972 als erstes jüdisches Museum in Österreich nach 1945 gegründet. Durch das Gassenfest wolle man die jüdische Kultur und alte Traditionen wiederbeleben, so die Chefin im jüdischen Museum Esther Heiss in ihrer Ansprache.
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