Bildungsfilm
Dokudrama soll Schüler aufrütteln

- Neuer Bildungsfilm „Salzburg 1938“ zur Landesgeschichte Salzburgs
- Foto: Chris E.
- hochgeladen von Lisa Gold
SALZBURG. Anschluss, Hitlerjugend, Bücherverbrennung und Pogromnacht: Der neue Schulfilm „Salzburg 1938“ beschreibt in Form eines Dokudramas die Geschichte von Konrad Hochstätter und Hans Rosenberger, zwei Freunden aus der Stadt Salzburg, im Jahr des Anschlusses Österreichs an das Deutsche Reich. In Auftrag gegeben und finanziert wurde der Film vom Land Salzburg, Regie führte Markus Weisheitinger-Herrmann.
Historische Fotos und Dokumente
Anliegen des rund 30-minütigen Films ist es, die Ereignisse der damaligen Zeit in Salzburg aus der Sicht von Kindern und Jugendlichen darzustellen. Konrad Hochstätter und seine Familie stehen sinnbildlich für die Zerrissenheit, Schuld und das Schicksal der österreichischen Gesellschaft zur Zeit des Nationalsozialismus. Zusammenhänge werden mit historischen Fotos und Dokumenten erklärt und dargestellt. Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen verdeutlichen die Umstände dieser Zeit.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.