Das Rupertinum lässt sein Publikum machen

Architektin Eva-Maria Brunnauer, Helga Krapf und Margit Pöschl haben für "Aktionsraum Museum" das Thema "Stadt der Erinnerungen" erarbeitet.
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  • Architektin Eva-Maria Brunnauer, Helga Krapf und Margit Pöschl haben für "Aktionsraum Museum" das Thema "Stadt der Erinnerungen" erarbeitet.
  • hochgeladen von Stefanie Schenker

Mit der ab Donnerstag zu sehenden Ausstellung "Aktionsraum Museum" wechselt das Museum der Moderne Rupertinum die Perspektive: Anstelle seinem Publikum Kunst vorzusetzen, will das Museum mit einer neuen Form der künstlerischen Bürgerbeteiligung mehr über sein Publikum erfahren, indem es die Perspektiven der Bevölkerung auf ihre Stadt in den Mittelpunkt stellt. 50 Salzburgerinnen und Salzburger haben dabei ihre Gedanken zu Salzburg künstlerisch erarbeitet.

Stadt der Erinnerungen

Helga Krapf hat die Einladung des Museums angenommen – und am Projekt "Stadt der Erinnerungen" mitgearbeitet. Der Blick in die Vergangenheit ist ihr allerdings zu wenig, denn das Hauptproblem Salzburgs – das Verkehrsproblem – braucht ihrer Überzeugung nach dringend eine Lösung. Deshalb hat sie eine U-Bahn errichtet – und entlang der Bahnhöfe und Linien finden sich Erinnerungspunkte aller Teilnehmerinnen, die in Form von transparenten Folien über das U-Bahn-Netz und den Stadtplan gelegt werden.

Aktionsraum Museum im Rupertinum

Besucher sollen mitspielen

Auch die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung sind eingeladen, sich selbst einzubringen. Ein mit allerhand "Fundstücken" präpariertes Klavier wartet darauf, vom Publikum bespielt zu werden. Schüler und Lehrer der Paracelsusschule haben entlang der Salzach diese "Fundstücke" eingesammelt – vom Autoreifen über Glasscherben bis zum Scooter – und mit Bühnenbildner Martin Hickmann eine Landschaftsskulptur gebaut. Diese "Stillen Zeugen des Alltags" – so der Titel des Projekts – werden von Soundscapes des Komponisten Shahriyar Farshid und Pianistin Anousha Farshid ergänzt.

Diese ungewöhnliche und von Martina Pohn, Lena Hofer, Elisabeth Ihrenberger und Lisa Noggler-Gürtler kuratierte Ausstellung ist bis 16. Juli zu sehen.

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