Unglücke

Beiträge zum Thema Unglücke

Fusch: Katastrophen und Unglücke nach dem 1. Weltkrieg

Auszüge aus dem Gendarmerieprotokoll FUSCH (vor). 1919 brach auf Höhe der Schnableralm ein Windbrett ab, stürzte durch den steilen Almgraben zu Tal und erfasste drei Knechte des Schnablerbauern, die gerade bei der Holzarbeit waren. Einer wurde vom Schnee begraben und war tot. 1922 brannte das Guggengut nieder, die Alarmierung der Feuerwehr war zu spät erfolgt. Ebenfalls im April desselben Jahres wollte ein Bauarbeiter der SAFE von Ferleiten nach Fusch herausgehen, um die Arbeiter auszuzahlen....

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Saxbauer um das Jahr 1940 | Foto: Gemeindechronik

Einstige Tragödien und Unglücke in Embach

Saxbauer abgebrannt - Flieger scheuchte Schafe in den Tod EMBACH (vor). 1918 ist das Saxbauernanwesen des Sebastian Fletschberger abgebrannt. Drei Milchkühe, zwei Pferde und etwas Kleinvieh sowie die neue Ernte wurden vom Feuer vernichtet. 100.000 Kronen betrug damals der Schaden. Als der erste Flieger über den Bernkogel flog, ist eine Herde von 80 Schafen so aufgeschreckt worden, dass der Leithammel über eine Wand hinab sprang und die anderen ihm nach. Alle Tieren verendeten. 1958 brannten...

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Das kaputte Auto des Oberstraßenmeisters Franz Schur. | Foto: Gemeindechronik
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Einstige Tragödien und Unglücke in Lend

Der Tod in der Klamm und eine Diebin in Männerkleidern LEND (vor). 1918 kam es in Obergoldhublehen des Josef Leierer zu einem Brand, der die Gebäude vernichtete. Es wurde Brandlegung vermutet, weil ein Feuerwehrmann einen Unbekannten weglaufen sah. Den schlafenden Knechten schlugen schon die Flammen bei der Kammer herein, sie konnte aber die Pferde doch noch herausreißen.  1919 gab es verschiedene Einbrüche auf Almhütten, wobei Butter und Käse gestohlen wurde. Die Einbrecher versuchten durch...

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Einstige Katastrophen und Unglücke in Taxenbach

Auszüge aus der Gendamariechronik • Ende 1918 sprang der Landsturmmann Karl Hernbauer, weil der Zug in Kitzloch nicht hielt, aus dem fahrenden Zug und verunglückte tödlich. • Die 9-jährige Tochter des Lehenbauers Josef Lanner stürzte am Schulweg beim Passieren eines Notsteges in die Salzach und ertrank. • Im Juni 1919 kam es zu einem Zusammenstoß des Oberjägers Franz Gruber im Wolfbachtal mit zwei vermummten Wilderern, wobei es zum Kampf kam. Dabei verletzte Gruber den einen schwer, der andere...

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Muren in Wörth | Foto: Archiv/Rauris
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Raurisertal: Einstige Unglücke und Katastrophen

Auszüge aus dem Dorfbuch von Sigmund Narholz • 1918 brannte das Reichensperggut des Johann Gerstgraser ab. • Bald darauf flammte es beim Untersteger am Wörtherberg des Josef Rieß auf. Ein fünfjähriger Bub hatte  in der Machkammer mit Zündhölzern gespielt.  •1920 brach beim Halswirt Johann Langreiter in Arling Feuer aus. Alle Gebäude und vier Ziegen verbrannten. • 1923 entstand beim Bauerngut Untertaxach in der Tenne Feuer. Gebäude mit Einrichtung, Geld und Lebensmittel wurden vernichtet.   •...

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Franz und Regine Aschenwald mit 4 Kindern fielen der Lawine zum Opfer. | Foto: Foto: Archiv/Dienten
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Größte Katastrophe in Dienten: Der Tod der Familie Aschenwald

Die größte Katastrophe in Dienten ereignete sich Weihnachten 1947. Am Abend des 22. Dezember des 22. Dezember artete ein Schneesturm in einen Orkan aus. Um 20.30 Uhr löste sich oberhalb des Oberholzlehens eine Lawine, riss den leerstehenden Futterstall vom Oberholzlehen mit, fuhr hinunter zum Ditschberggut, der andere Teil in Richtung Unterholzlehen. Das Wirtschaftsgebäude am Ditschberggut wurde vollkommen zerstört und das Wohngebäude stark beschädigt. Sämtliches Vieh war unter den Schneemassen...

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