Einstige Katastrophen und Unglücke in Taxenbach

- hochgeladen von Klaus Vorreiter
Auszüge aus der Gendamariechronik
• Ende 1918 sprang der Landsturmmann Karl Hernbauer, weil der Zug in Kitzloch nicht hielt, aus dem fahrenden Zug und verunglückte tödlich.
• Die 9-jährige Tochter des Lehenbauers Josef Lanner stürzte am Schulweg beim Passieren eines Notsteges in die Salzach und ertrank.
• Im Juni 1919 kam es zu einem Zusammenstoß des Oberjägers Franz Gruber im Wolfbachtal mit zwei vermummten Wilderern, wobei es zum Kampf kam. Dabei verletzte Gruber den einen schwer, der andere konnte flüchten. Beide Männer hatten nicht Wild, sondern zwei geschlachtete Schafe in den Rucksäcken.
• Einen Monat später verunglückte der beim Brückenbau beschäftigte Arbeiter Klemens Leitner beim Spannen eines Seiles über die Salzach und ertrank. Die Leiche wurde nicht gefunden.
Brände
• Ende 1918 brannte das Bachergut in Högmoos, wobei Haus und Hof vernichtet wurde. Das Vieh konnte von der Bäuerin bis auf zwei Rinder gerettet werden.
• 1922 wurden das Lackenhaus des Johann Gschwandtner und Grießer Bäck eingeäschert.
• 1928 ist im Bachraingut am Kleinsonnberg durch den Kamin Feuer entstanden, wodurch Haus und Stall mit der ganzen Einrichtung und drei Schafen verbrannten. Der Pächter war nicht versichert.
HIER der Bericht "100 Jahre Republik Österreich in Taxenbach"


Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.