Salzburger G'schichten

Beiträge zum Thema Salzburger G'schichten

„Hauserbauer“ Alois Blaikner aus Bramberg zeigt hier die sogenannte „Überlauf-Froschklappe“ | Foto: Roland Hölzl
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Salzburger Wasser schmeckt so gut - Besuch auf einer Pinzgauer Alm und im W.H.U.-Labor in Bischofshofen

Wenn wir Salzburger uns ein Glas Leitungswasser einschenken, können wir davon ausgehen, dass es sich um ein gesundes und einwandfreies Getränk handelt. Schön zu wissen! Und spannend zu sehen, welche Maßnahmen dahinterstehen. Aber auch interessant zu hÖren, worauf Hausbesitzer trotzdem achten sollten... Ein kleiner Einblick in die Arbeit der W.H.U. GmbH., einer akkreditierten Prüf- und Inspektionsstelle für Wasser, Hygiene und Umweltanalytik. Der Chef und zehn Mitarbeiter - Inspektoren inklusive...

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Die Fremdenführerin Inez Reichl weiß: „Salzburg ist auch bei Regen schön“. Den Touristen empfiehlt sie kleine Schirme gegen den Schnürlregen: „Dann kommen sie leichter durch die Getreidegasse.“ | Foto: Lisa Gold

Nirgendwo ist schlechtes Wetter charmanter

Niederschlag ist in Salzburg nicht einfach nur Wasser, das vom Himmel tropft. Der „Zauber“ der Mozartstadt macht ihn zum einzigartigen Schnürlregen. Wenn es in Salzburg regnet und sich tausende Touristen durch die Getreidegasse schieben – Schirm an Schirm, Regenjacke an Regenjacke – dann kann dem einen oder anderen Urlaubsgast das Lachen schon vergehen. Hier verkeilen sich die „Regenschützer“ beim aneinander Vorbeigehen, dort patscht ein Kind in eine Pfütze und anderswo bekommt ein Flanierer...

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Erni Reindl denkt noch oft an den Tag zurück, als sie beim Preiselbeeren Pflücken den Luftballon von Christine fand.
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Unser Hochkönig – deine Geschichte

Der Hochkönig ist mit einer Höhe von 2.941 Metern der höchste Gebirgsstock der Berchtesgadener Alpen. Der Hauptgipfel, der ebenfalls Hochkönig heißt, überragt alle Berge im Umkreis von 34 Kilometern. Der Berg verbindet den Pongau und den Pinzgau miteinander ebenso wie auch die Menschen, die an seinem Fuße leben. Einige von ihnen erzählen uns ihre Geschichte mit dem Hochkönig: Die Mutter des Hochkönigs Die Sonne scheint in die Stub’n des passionierten Jägers. Wo das Licht auf den Fußboden fällt,...

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Noch heute gefällt Georg Steinbacher die Frisur seiner Greti, die er sich ohne Gretlfrisur gar nicht vorstellen kann. | Foto: Mike Vogl
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Gretl hatte die Haare schön

Früher schmückte die Gretlfrisur Frauenköpfe aller Generationen. 70 Zentimeter lange Zöpfe waren dafür notwendig. "Mei, das war schön bei den jungen Mädchen, wenn sie mit ihrer Gretlfrisur und den Dirndl-Gwandln über den Marktplatz spaziert sind. Da haben wir Burschen was zum Schauen gehabt. Auch meine Greti hat mir so den Kopf verdreht“, lächelt Georg Steinbacher und tätschelt seiner Margarethe die Hand. Seine 70-jährige Gattin trägt die Gretlfrisur immer noch. „Dass sie sich ihre langen Haare...

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„Der Schi-Tourismus wird schrumpfen“, prognostiziert Kurt Luger, Inhaber des UNESCO-Lehrstuhls für „Kulturelles Erbe und Tourismus“ an der Universität Salzburg.
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Kennst du das Land, wo die Schneekanonen glühn?

Dank des Einsatzes einer regelrechten Heerschar von Schneekanonen merkt man den Salzburger Skigebieten noch nicht allzu viel an, aber wer genauer hinschaut, erkennt: der Branche schmilzt ihre Lebensgrundlage, der Schnee, auf der Piste weg. „Die Alpen werden sich mehr erwärmen als alle anderen Regionen der Welt. Diese Prognose ist unter Klimaforschern unbestritten“, sagt Kurt Luger, Inhaber des UNESCO-Lehrstuhls für „Kulturelles Erbe und Tourismus“ an der Universität Salzburg. Bedingt durch den...

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Ächtleng-Ernte im Lungau.
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"Eachtling" – Wahrer Mythos oder alles nur Show?

Er ist rundlich geformt, wächst unter der Erde und soll einfach besser schmecken: im Lungau wird er "Ächtleng" (als Marke "Eachtling") genannt – die Kartoffel! SALZBURG. Im Lungau wird ihm sogar Jahr für Jahr ein eigenes Kulturfestival gewidmet. Die Rede ist vom „Eachtling“, wie man die Kartoffel aus dem südlichsten Salzburger Bezirk, dem Lungau, nennt. „Ein regionales Top-Produkt, das unseren hohen Qualitätsansprüchen gewachsen ist – und das direkt vor meiner Haustüre! Für mich kaum...

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