Business: Kleider machen Leute

Bunte Farbtupfer und fließende Stoffe müssen nicht im Widerspruch mit bürotauglicher Kleidung stehen. | Foto: fotolia/konradbak
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BEZIRK (lenz). Wie wir uns kleiden hat einen wesentlichen Einfluss darauf, wie wir von anderen Menschen wahrgenommen werden. Besonders im Job kann dies von großer Bedeutung sein. Um sich angemessen kleiden zu können, ist es aber notwendig, den Dresscode einer Firma oder der Branche zu kennen. Grundsätzlich gilt: Wenn sich der Chef eher sportlich kleidet, darf man das als Mitarbeiter meist auch. Trotzdem ist es ratsam, sich bei Kollegen, noch besser aber beim Vorgesetzten über den Dresscode der Firma zu informieren. Ob nun streng konservativ oder doch ein bisschen leger, Spaghettiträger-Tops, Flip-Flops, zu viel Haut, Make-up, Schmuck oder Parfum ist in fast allen Branchen Tabu.

"Tristesse war gestern"
Wer trotzdem nicht auf bunte Farbtupfer im Arbeitsalltag verzichten will, für den hat Nadine Löckinger, Stylistin bei Popcorn in Schärding, einige Tipps parat: "Die Farben sollten nicht zu aufdringlich sein, lieber adrett pastellig und den Typ unterstreichend. Mit etwas knalligeren Farben können aber Akzente gesetzt werden, zum Beispiel mit bunten Schuhen oder Tüchern." Und es muss auch nicht immer der steife Hosenanzug sein. "Frauen können auch einen gemütlichen Jerseyblazer zu einem netten Vintagekleid tragen oder lange Blusen mit schmalen Hosen kombinieren", rät die Expertin. Wichtig ist, sich im gewählten Outfit auch wohlzufühlen. Besonders bei Kundenterminen verschafft die passende Kleidung oft mehr Selbstbewusstsein – ein Vorteil bei Verhandlungen. "Die graue Tristesse war gestern, Wohlfühlen lautet heute das Zauberwort. Man muss sich mit dem Outfit auch identifizieren können", weiß Löckinger.

Business – auch im Sommer
Gerade heiße Tage verlangen berufstätigen Menschen viel ab – eine geschickte Kleidungswahl schafft etwas Erleichterung. Gerade im Büro empfiehlt sich leichte Kleidung. "Achten Sie trotzdem darauf, besonders als Dame, dass nicht zu viel Haut sichtbar wird, denn das enthebt Sie jeglicher Autorität. Bei hoher Temperatur empfiehlt es sich hier, statt einem T-Shirt eine Bluse zu tragen, sofern es dem Stil Ihres Hauses entspricht. Als Mann können Sie im Büro das Sakko ablegen. Aber nicht bei Kundenterminen. Stets werden Krawatten getragen", erklärt die Stilexpertin Elisabeth Motsch. Im Sommer sollte außerdem ein "Notfallpaket" bereitliegen: Ein frisches Hemd oder eine Bluse, Körpergel, Deodoranttücher und ein leichtes Parfum bringen Erfrischung.

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