Dritter Standort
Vitales Wohnen in Taufkirchen an der Pram eröffnet

Feierten die Eröffnung des Vitalen Wohnens in Taufkirchen an der Pram:  Anita Hötzeneder (SHV Geschäftsstellenleiterin Schärding),  Hermann Brückl (FPÖ-Nationalrat), Nicola Moser, (stellvertretende Obfrau Wohngenossenschaft Familie), Paul Freund (Bürgermeister Taufkirchen), Florian Kolmhofer (Bezirkshauptmann) und Sabine Schwarzgruber (Entwicklerin des Konzepts Vitales Wohnen). | Foto: SHV Schärding
  • Feierten die Eröffnung des Vitalen Wohnens in Taufkirchen an der Pram: Anita Hötzeneder (SHV Geschäftsstellenleiterin Schärding), Hermann Brückl (FPÖ-Nationalrat), Nicola Moser, (stellvertretende Obfrau Wohngenossenschaft Familie), Paul Freund (Bürgermeister Taufkirchen), Florian Kolmhofer (Bezirkshauptmann) und Sabine Schwarzgruber (Entwicklerin des Konzepts Vitales Wohnen).
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In Taufkirchen an der Pram wurde letzte Woche ein drittes "Vitales Wohnen" im Bezirk Schärding errichtet – eine neue Wohnform für Ältere. Sieben der 17 Wohnungen sind noch zu haben.

TAUFKIRCHEN AN DER PRAM. Der Sozialhilfeverband Schärding schuf gemeinsam mit dem Land OÖ eine moderne Wohnform für Senior:innen im Bezirk abseits des klassischen Alten- und Pflegeheims. Zu schlecht fürs Wohnen daheim, aber zu gut fürs Pflegeheim – so beschrieb Standortleiterin Sabine Schwarzgruber einmal das Konzept des Vitalen Wohnens.

Neue Formen des altersgerechten Wohnens

Für ältere Menschen mit wenig Pflegebedarf, die aus den unterschiedlichsten Gründen – sei es die fehlende Barrierefreiheit der eigenen vier Wände, zu wenig soziale Konakte etc. – nicht mehr zuhause leben können oder wollen, ist das Vitale Wohnen eine Lösung. Die Oberösterreicher werden immer älter, bleiben jedoch auch länger fit. Das Land Oberösterreich schätzt, dass sich bis 2040 mehr als 4.500 Menschen im Bezirk auf Pflege angewiesen sind – etwa 38 Prozent mehr als heute. 

„Wir werden uns daher auf neue Formen des altersgerechten Wohnens einstellen müssen und starten entsprechende Pilotprojekte. Dabei wollen wir, dass unsere Großeltern und Eltern möglichst lange selbstständig und in einer gewohnten Umgebung alt werden könne. Eine moderne und auf die Bedürfnisse abgestimmte Versorgung in den Regionen ist dafür ganz besonders wichtig und vor allem ein Zeichen unserer Anerkennung für unsere Senior:innen, die unseren heutigen Wohlstand in Oberösterreich aufgebaut haben“, betont Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer im Rahmen der Eröffnung.

2010 initiierte und realisierte der SHV Schärding den ersten Standort St. Marienkirchen bei Schärding. Mittlerweile sei Vitales Wohnen als alternative Wohnform aus dem Betreuungs- und Pflegeangebot im Bezirk Schärding nicht mehr wegzudenken, bekräftigt SHV-Obmann Florian Kolmhofer bei der Eröffnung. Taufkirchens Bürgermeister Paul Freund sprach von einem lang ersehnten Herzensprojekt für die Gemeinde, das mit dem Vitalen Wohnen Wirklichkeit geworden ist. 

Noch 7 von 17 Wohneinheiten frei

Der gemeinnützige Wohnbauträger „Familie“ trat bei diesem Projekt als Bauträger auf und errichtete die 17 Wohneinheiten. Zehn sind bereits vergeben, sieben Wohnungen sind noch zu haben. Gerade im fortgeschrittenen Alter besteht die Gefahr der Vereinsamung, gleichzeitig wünschen sich die Menschen so lange wie möglich einen privaten Rückzugsraum. Beim Vitalen Wohnen hat jeder Bewohner eine altersgerechte kleine Mietwohnung. Herzstück ist ein Gemeinschaftsraum, der die Drehscheibe fürs soziale Miteinander unter den Bewohnern ist. Neun Stunden pro Tag ist Fachpersonal des Sozialhilfeverbandes vor Ort und für die Vitales Wohnen-Mieter greifbar. In den Nachtstunden von 19 Uhr abends bis 7 Uhr morgens sind sogenannte "Helfer der Nacht", freiwillige Mitarbeitende des Roten Kreuzes, für Notfälle greifbar.

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