SV Luksch Riedau
"Es war ein harter Kampf"

Der SV Riedau steigt nach spannendem Saisonfinale in die Bezirksliga auf. Neben einem Abgang, wurden bereits zwei neue Spieler verpflichtet. | Foto: SV Riedau
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  • Der SV Riedau steigt nach spannendem Saisonfinale in die Bezirksliga auf. Neben einem Abgang, wurden bereits zwei neue Spieler verpflichtet.
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Der SV Riedau wird sowohl mit der Kampf-, als auch mit der Reservemannschaft Meister. Wie geht's nun weiter?

RIEDAU. Im Interview spricht der Social-Media-Beauftragte Jakob Stiglmayr, der auch selbst noch die Fußballschuhe schnürt, über den Aufstieg in die Bezirksliga. Was das für den Verein bedeutet und was nun auf die Riedauer wartet.

Wie hart war der Weg für beide Mannschaften in die Bezirksliga?
Stiglmayr: Es war speziell durch die Corona-Abbrüche in den letzten beiden Jahren ein extrem harter und steiniger Weg, da keiner von uns wusste, wie es in dieser Saison aussieht. Wir haben jedoch, wie schon in den letzten Spielzeiten versucht, unser Bestes zu geben. Nun sind wir unglaublich glücklich, dass sich die harte Arbeit gelohnt hat.

Wie groß ist die Freude über den Aufstieg?
Unglaublich, es war ein harter Kampf über eine lange Zeit hinweg. Was uns fast noch stolzer als der Aufstieg macht, ist der Aspekt, dass dieser Erfolg durch nachhaltige Arbeit mit eigenen Spielern und punktuellen Transfers gelungen ist. Das ist der Weg, den wir auch weiter verfolgen möchten.

Was, würdest du sagen, ist euer Erfolgsgeheimnis?
Erfolgsgeheimnis ist immer ein geiles Wort. Aber bei uns lässt sich das für beide Mannschaften relativ einfach beschreiben – der Zusammenhalt. Egal ob richtig guter Fußballer oder nicht, jeder ist bei uns akzeptiert und gerne gesehen. Es scheint so, als würde es aktuell unglaublich viel Spaß machen, sich für den Verein die Schuhe zu schnüren.

Wie sieht die Kaderplanung für beide Mannschaften aus?
In der 1B wird sich nicht viel ändern. Einige Junge, die in der aktuellen Spielzeit bereits zu Einsätzen gekommen sind, werden diese auch in der nächsten Spielzeit erhalten. Die Reserve soll weiterhin als, wie es unser ehemaliger Trainer Helmut Hebertinger formulierte, „Nährboden für die Kampfmannschaft“ dienen. Was die Kampfmannschaft betrifft, verlässt uns mit Jan Urban ein Spieler, der in den letzten Jahren eine wichtige Stütze in der Innenverteidigung war. Dafür haben wir zwei Neuzugänge: Mit Julian Glasner wechselt ein „Riedauer Junge“ zurück in die Allianz Pramtal Arena. Mit Simon Bangerl ist es uns gelungen, einen weiteren jungen Defensivspieler zu verpflichten. Beide waren absolute Wunschtransfers.

Und wie schaut es bei den Trainern aus? Wird es zu einem Wechsel kommen?
In der Kampfmannschaft wird das Zepter auch in der kommenden Spielzeit von Roland Hofpointen geschwungen. Ihm zur Seite steht weiterhin als Co-Trainer Franz Wesner. Bei der Reserve wird unser junger Meistertrainer Michael Schröckeneder weiter die Zügel in der Hand halten. Aufgrund des großen Kaders sind wir jedoch nicht abgeneigt, Michael etwas zu entlasten und ihm bei einer passenden Gelegenheit einen Co-Trainer zur Seite zu stellen.

Wird sich das Training nun verändern? Schließlich wartet die Bezirksliga.
Interessante Frage. Die Liga ist sicherlich anspruchsvoller, jedoch haben unsere Übungsleiter bisher immer in jeder Einheit versucht, alles aus den Jungs rauszuholen. Und dabei soll es auch bleiben.

Freut ihr euch schon auf das erste Spiel in der Bezirksliga?
Ja, die Vorfreude ist auf jeden Fall da. Viele unserer Spieler kennen die Liga lediglich aus Erzählungen, speziell von Co-Trainer Wesner. Deshalb brennen wir darauf, endlich selbst Bezirksligaluft schnuppern zu dürfen.

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