Luftballon aus St. Willibald landet in Australien

70 Luftballone ließen die Kindergartenkinder aus St. Willibald steigen. Jener von Matteo Stuhlberger landete zwischen Pinguinen. | Foto: Riedelsberger
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ST. WILLIBALD (ebd). Rund 14.000 Kilometer Luftlinie hat der Luftballon in vier Wochen zurückgelegt. Gelandet ist er angeblich zwischen Pinguinen auf australischem Festland. Doch alles der Reihe nach: Am 8. Juni 2018 fand in St. Willibald das Kindergartenfest statt. Einen der Programmpunkte bildete dabei der Luftballonstart, der laut Kindergartenpädagogin Sylvia Ebner "nach rund 15 Jahren wieder einmal veranstaltet wurde". Die rund 70 Ballone waren mit entsprechenden Briefen an etwaige Finder versehen.

"Die Kinder waren natürlich gespannt, ob Briefe zurückkommen", so Ebner zur BezirksRundschau. Obwohl bereits zum Start einigen der Ballone im wahrsten Sinne des Wortes "die Luft ausging", ließen erste Reaktionen nicht lange auf sich warten. "Zwei Antworten sind schließlich aus der Region Bayerischer Wald gekommen", so die Kindergartenpädagogin.

Total aus dem Häuschen

Die absolute Überraschung ereilte die Kindergartenkinder allerdings am 17. Juli. "Da haben wir Post aus Australien gekriegt. Laut der Nachricht des australischen Absenders ist der Ballon genau zwischen Pinguinen gelandet. Wir waren alle total aus dem Häuschen, haben eine Gänsehaut bis zu den Zehen hinunter bekommen", schildert Ebner das Eintreffen des Briefes. Nachsatz: "Wir haben sofort alle Matteo Stuhlberger gratuliert und gefeiert, weil es sein Luftballon gewesen ist."

Auf die Frage, ob jetzt auf den Brief geantwortet wird, meint Ebner: "Wir vom Kindergarten nicht, aber die Eltern werden auf die Nachricht reagieren." Darauf angesprochen, ob der Kindergarten nun noch weitere Briefe aus Übersee erwarte, meinte die Kindergartenpädagogin lachend: "Schauen wir mal, was weiter weg sein könnte als Australien.

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