ÖAMTC
2021 gab's 1.510 Einsätze für die Pannenhilfe im Bezirk Scheibbs
1.510 Mal mussten die Mitarbeiter der ÖAMTC-Pannenhilfe im vergangenen Jahr zu Einsätzen im Bezirk ausrücken.
BEZIRK. 128.700 Einsätze verzeichnete die ÖAMTC-Pannenhilfe im Jahr 2021 in Niederösterreich, 1.510 Mal mussten die Mitarbeiter im Bezirk Scheibbs ausrücken. Das entspricht durchschnittlich 353 Einsätzen täglich in NÖ – um gut acht Prozent mehr als 2020.
Lockdowns waren kaum zu spüren
"Nach einem coronabedingt reduzierten Verkehrsaufkommen im ersten Pandemiejahr zeigen unsere Einsatzzahlen für 2021 mehr Mobilität im Inland – so waren die Lockdowns im Mobilitätsverhalten der Menschen aus Sicht der Pannenhilfe im Vorjahr fast nicht zu spüren, ein verändertes Reiseverhalten mit mehr Auto- und Inlandsurlauben statt Flug- und Fernreisen führte über die Sommermonate zu einem Einsatzplus. Und auch im Winter waren unsere Gelben Engel stark gefordert", berichtet Gerhard Samek, Leiter ÖAMTC-Pannenhilfe.
Der einsatzstärkste Monat im Bezirk Scheibbs war der Juli 2021 mit insgesamt 162 Pannendiensten.
Ursachen für die Einsätze
Rund 35 Prozent aller Einsätze in ganz Österreich entfielen 2021 auf schwache, leere oder defekte Batterien. Acht Prozent aller Pannen ereigneten sich aufgrund von Schwierigkeiten mit den Reifen, 7,5 Prozent durch Probleme mit dem Starter oder mit der Lichtmaschine. In fünf Prozent der Fälle mussten irrtümlich abgesperrte Autotüren geöffnet werden.
ÖAMTC achtet auf Sicherheit
Der Mobilitätsclub legt bei allen Einsätzen höchsten Wert auf den Schutz von Mitarbeitern und Mitgliedern.
"Unsere Gelben Engel sind mit Mund-Nasen-Schutz unterwegs und haben Einweghandschuhe, Schutzbrille, Handwasch- und Desinfektionsmittel an Bord und halten selbstverständlich den Mindestabstand ein", informiert Gerhard Samek abschließend.
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