Ötscher -Tropfsteinhöhle
Ein Bärenschädel für die "Höhlenfans" in Gaming

Die Höhlenführer der Naturfreunde freuen sich über den Bärenkopf, der ihnen von Hubert Bruckner (v.M.) zur Verfügung gestellt wurde. | Foto: Roland Mayr
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  • Die Höhlenführer der Naturfreunde freuen sich über den Bärenkopf, der ihnen von Hubert Bruckner (v.M.) zur Verfügung gestellt wurde.
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Ein ehemaliger Lehrer aus Oberndorf hat den Naturfreunden einen Höhlenbären-Schädel geschenkt.

GAMING. Der ehehmalige Lehrer Hubert Bruckner aus Oberndorf an der Melk staunte nicht schlecht, als er den Höhlenbären-Schädel zum ersten Mal vor dem Eingang der Ötscher-Tropfsteinhöhle in der Vitrine erblickte.

Diesen gut erhaltenen Schädel eines Höhlenbären kann man nun in einer Vitrine direkt vor dem Eingang der Ötscher-Tropfsteinhöhle bestaunen. | Foto: Roland Mayr
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Neue Heimat für Höhlenbär "Hubert"

"Einen passenderen Platz gibt es für diesen gut erhaltenen Schädel wohl kaum! Dass ihr ihn nach mir auf den Namen ,Hubert‘ getauft habt, freut mich um so mehr", so Hubert Bruckner bei der Einweihung des neuen Wahrzeichens der Ötscher-Tropfsteinhöhle.

Hubert Bruckner klärt die Naturfreunde Kienberg-Gaming über den Höhlenbären auf. | Foto: Roland Mayr
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Hobby-Höhlenforscher als Entdecker

Der Hobby-Höhlenforscher hat den Schädel in den 1980er-Jahren in der Schwabenreithöhle in Lunz am See entdeckt und eigenhändig ausgegraben. Im Anschluss bewahrte er diesen bei sich zu Hause auf, um ihn bestmöglich erhalten und konservieren zu können.

"Vor zehn Jahren haben wir dann mit der Wandergruppe aus Oberndorf einen Ausflug zur Tropfsteinhöhle unternommen und ich habe die Geschichte unserem Höhlenführer erzählt, der sofort Feuer und Flamme war. Schließlich sind die Höhlenbären ja schon vor 30.000 Jahren ausgestorben", führt Hubert Bruckner aus Oberndorf an der Melk weiter aus.

2019 wurde der Bärenschädel schließlich an die Naturfreunde Kienberg-Gaming übergeben, danach wurde die Vitrine gefertigt, in der Mann den Schädel heuer noch bis zum 26. Oktober bestaunen kann.

Im Anschluss wurde noch bei feinen Schmankerln in der Schindlhütte gefeiert. | Foto: Roland Mayr
  • Im Anschluss wurde noch bei feinen Schmankerln in der Schindlhütte gefeiert.
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Infos über die Ötscher-Tropfsteinhöhle

Die Ötscher-Tropfsteinhöhle ist eine Schauhöhle im Naturpark Ötscher-Tormäuer.

Ihre Gesamtlänge beträgt etwa 575 Meter, die maximale Tiefe 54 Meter, der Eingang befindet sich auf 710 Meter Seehöhe.

Die Höhle ist verziert mit Stalaktiten und Stalagmiten, was typisch für Kalksteingebirge ist. Diese kann man besonders gut in der sogenannten "Märchenhalle" erkennen.

In der Höhle gibt es zwei kleine Seen, die auch als "Obersee" und "Untersee" bezeichnet werden.

Weitere Infos auf kienberg-gaming.naturfreunde.at

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