"Entschleunigung und Besinnung"

- <b>Josef Eppensteiner</b> und Siegfried Kolck-Thudt wünschen sich einen ruhigen Karfreitag.
- Foto: Zarl
- hochgeladen von Roland Mayr
Der Steinakirchner Josef Eppensteiner ruft zur Besinnung am Karfreitag auf
STEINAKIRCHEN. "Der Sonntag ist ein hohes Kulturgut unserer Gesellschaft. Ohne Sonntag gibt's nur noch Werktage", so der Steinakirchner Diözesansport-Vorsitzende Josef Eppensteiner und der Mostviertler evangelische Pfarrer Siegfried Kolck-Thudt. Die beiden hoffen, dass nicht nur der Sonntag, sondern auch der Karfreitag, an dem in der katholischen Kirche die "Glocken schweigen", ein Tag der Entschleunigung und Besinnung ist.
Auch wenn die Region weitgehend säkularisiert sei, sei es dennoch vielen Menschen noch ein Herzensanliegen, in Ruhe und Ehrfurcht des Leidens und der Auferstehung Christi zu gedenken. Ein derart geprägter Tag tue gut, um an leidende Menschen zu denken statt Partys oder Veranstaltungen zu machen.
Ein Tag oder ein Wochenende der Ruhe im Jahr tue allen gut, so Eppensteiner und Kolck-Thudt. Gerade zur Todesstunde Jesu am Karfreitag um 15 Uhr keine Sportveranstaltung anzusetzen oder zumindest innezuhalten, wäre ein großartiges Zeichen.
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