Eröffnung: "Über den Wolken" des Hochkar-Gebirges

- Friedrich Fahrnberger, Karin Gulas, Rainer Rohregger, Markus Schröcksnadel und Anton Erber durchschnitten feierlich das Band
- hochgeladen von Daniel Butter
Die 360° Skytour wurde mit viel prominenter Beteiligung offizell eröffnet.
GÖSTLING AN DER YBBS/WILDALPEN. Seit Juni konnten die Besucher schon in den Genuss, einen Rundumblick am Hochkar zu machen, kommen. Jetzt wurde die "Hochkar 360° Skytour" (Link zur virtuellen Tour) offizell eröffnet. Das Projekt, welches über die zwei Bundesländer Niederösterreich und Steiermark ragt, wurde bis dato schon recht gut angenommen.
Publikumsmagnet seit Juni
"Schon jetzt haben rund 25.000 Besucher die Hochkar 360° Skytour durchwandert und das einzigartige Panorama genossen“, so Rainer Rohregger, Geschäftsführer der Hochkar Bergbahnen. Die Freude über den neuen Publikumsmagneten überwiegt auch bei den beiden Bürgermeister von Göstling und Wildalpen. "Es ist auf jeden Fall ein Leuchtturmprojekt seines Gleichen", schwärmt Göstlings Friedrich Fahrnberger. "Das Schönste dabei ist, dass man vorallem die Gemeinde Wildalpen und die Steiermark überblicken kann", scherzt Bürgermeisterin Karin Gulas.
„Die Hochkar 360° Skytour hat das Potenzial, den Tourismus in dieser wunderschönen Region nachhaltig zu fördern. Bereits die Voreröffnungsphase hat gezeigt, dass es uns gelungen ist, eine neue Attraktion zu schaffen, die von den Gästen nicht nur hervorragend angenommen wird, sondern die auch neue Gästeschichten anspricht“, ist NÖ Landtagsabgeordeter Anton Erber stolz auf dieses Projekt.
Vom Urbanen in die Natur
Ein wichtiger Punkt dieses Projektes ist es, die Menschen aus Urbanen Gegenden wieder in die schöne Natur zu locken. „Mit modernen Attraktionen wie dieser möchten wir Gäste für das Erlebnis Berg begeistern, was wir auch als unsere Aufgabe sehen", erklärt Markus Schröcksnadel, Eigentümervertreter der Schröcksnadel-Gruppe.
Tiroler Firma beauftragt
600.000 Euro kostete die neue Attraktion. Die Kosten dafür teilten sich die Niederösterreichische Wirtschaftsagentur ecoplus, die Hochkar Bergbahnen GmbH und die Marktgemeinde Göstling an der Ybbs. Die Tiroler Bergbau Firma HTB wurde dabei mit der Installation der Brücke und der Aussichtsplattform beauftragt.
ZUR SACHE: TECHNISCHE DATEN
Allein die Hängebrücke wiegt 20 Tonnen, die Plattform 11 Tonnen. Zur Verankerung der Fundamente wurden 350 Laufmeter Anker eingebaut, der Tiefste liegt 15 Meter im Fels. In 4.000 Arbeitsstunden wurden ca. 85 Kubikmeter Beton verbaut, rund 1,5 Kilometer Schweißnähte hergestellt und 300 Helikopter-Flugminuten für den Transport des Materials benötigt.
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