Fahrzeugbergungen in Wieselburg
Eine wahre Einsatzserie an Fahrzeugbergungen hatte die Freiwillige Feuerwehr in Wieselburg am zu meistern.
Den Anfang machte ein PKW-Überschlag in Rottenhaus. Ein PKW war auf der rutschigen Fahrbahn von der Straße abgekommen, und hatte sich im angrenzenden Straßengraben überschlagen. Das Fahrzeug wurde geborgen und sicher abgestellt, anschließend musste die Unfallstelle gesäubert werden.
Am Abend desselben Tages ereignete sich dann ein weiterer Unfall, auf der B25 auf der Höhe der Esso-Tankstelle. Zwei Mercedes PKW waren zusammengestoßen. Eines der beiden Fahrzeuge musste von der Fahrbahn geschoben werden, und diese von Betriebsmitteln und Glassplittern gereinigt werden.
Es waren noch nicht alle Kameraden zu Hause, da sollte der Höhepunkt des Einsatztages folgen.
Ein Sattelschlepper aus Estland war in Holzhäusel auf der Steigung Richtung Schadendorf auf der rutschigen Fahrbahn hängen geblieben, und in den angrenzenden Straßengraben gerutscht. Der ortsunkundigen Lenker wurde vom Navigationsgerät hier am schnellsten Weg nach Neumarkt gelotst. Zusätzlich hatte er es verabsäumt, am 26t beladenen LKW, vor der Steigung Ketten anzulegen. Da halfen auch die montierten Anfahrhilfen nichts.
Am im Graben stehenden Sattelzug mussten erst Ketten angelegt werden. Auch danach waren noch mehrere Versuche notwendig, das Fahrzeug aus seiner misslichen Lage zu befreien. Erst durch Einscheren einer doppelten Umlenkrolle und Einsatz beider Seilwinden, sowie des Tankfahrzeugs zum Sichern des Rüstfahrzeuges, gelang es den LKW wieder auf die Fahrbahn zu bekommen.
Der Einsatz nahm ca. 3 Stunden in Anspruch. Der Fahrer konnte dann jedoch seine Fahrt mit dem unbeschädigten Sattelzug fortsetzen.
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