Green Care
Gaming sorgt für die mentale Gesundheit der Menschen

- Die Tiergestützten Interventionen sind eines der Highlights im Bildungszentrum Gaming – vor allem jetzt, in der Pandemie.
- Foto: Bildungszentrum Gaming
- hochgeladen von Sara Handl
Pferde als Seelentröster und die Natur als mentale Stütze: Im Bildungszentrum Gaming fokussiert man sich vor allem auf die Gesundheit der Leute.
GAMING. "Es ist eine Freude, wenn die Schüler nach dem Praktikum von ihren Erlebnissen begeistert berichten. Wie der Garten zu mehr Lebensfreude und mentaler Gesundheit bei Bewohnern von Senioren- und Pflegeheimen führt etwa“, sagt die zuständige Fachlehrkraft Brigitte Abl beeindruckt.
Für das Bildungszentrum Gaming ist Green Care ein Herzensprojekt. Damit liegt es sogar voll im Trend: Österreichweite Umfragen belegen eine Steigerung um 30 Prozent in diesem Bereich.
Auch bei der heurigen Abschlussprüfung zur Mittleren Reife haben Schülerinnen der Abschlussklasse vermehrt Green Care Themen gewählt.
„Die Schüler lernen dabei, wie in landwirtschaftlichen Betrieben soziale Dienstleistungen aufgebaut werden können. Immer aktueller wird der Bereich der Kinderbetreuung und Gesundheitsförderung.“ – Schulleiterin Gertrude Grünsteidl.
Mehr Tiere für mehr Wohlbefinden
Tiere als Seelentröster, egal ob Pferd, Hund oder Ziege führen oft zu einer Verbesserung des psychischen und physischen Wohlbefindens und leisten wertvollen seelischen Ausgleich. D
eshalb gibt es für die Schüler der Landwirtschaftlichen Fachschule Gaming auch Unterrichtseinheiten am Schulbauernhof Haslau in Lunz/See. Thema hier: Tiergestützte Interventionen.
Das zweite tierische Highlight ist Enya. Die Therapiebegleithündin ist zu einem wichtigen Inhalt in der Schule geworden.
„Die Hündin sucht in der Begleitung sehr oft die Nähe derer, die es in diesem Moment besonders brauchen, sie bringt Freude, spendet Trost, gibt Kraft, unterstützt die Lernfähigkeit und verbessert das Klassenklima." – Pädagogin Fachlehrerin Barbara Theuretzbacher.
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