Info-Tour durch die Region

- <b>Gemeindevertreter</b> und Projektbetreuer standen im Rahmen der Infoveranstaltung ÖTSCHER:RAST in Lunz Rede und Antwort.
- Foto: Hackl
- hochgeladen von Roland Mayr
Die ÖTSCHER:RAST in Lunz am See und Göstling an der Ybbs machte Lust auf die Landesausstellung.
REGION. Zünftig und informativ gestaltete sich in Göstling an der Ybbs und Lunz am See der Auftakt zur Veranstaltungsserie ÖTSCHER:RAST. Im Rahmen dieser Infotour werden in den kommenden Wochen die 15 ÖTSCHER:REICH-Stationen vorgestellt sowie regionale Aktivitäten und aktuelle Informationen zur Niederösterreichischen Landesausstellung 2015 "ÖTSCHER:REICH – Die Alpen und wir" präsentiert.
Gemütlichkeit ist Trumpf
Bei der Informationsveranstaltung ÖTSCHER:RAST im Zellerhof in Lunz am See war Gemütlichkeit Trumpf. Bürgermeister und Projektbetreuer nahmen am von einer Lehrwerkstätte im Pielachtal gefertigten Holztisch Platz und standen Moderator Hannes Pressl Rede und Antwort.
Im Mittelpunkt standen dabei die ÖTSCHER:REICH-Stationen in Göstling an der Ybbs (Leckermoos und Wildnisgebiet: Wilde Natur im Mostviertel, Mendlingtal: Holz & seine Gewinnung), Lunz am See (Bergsteigerdörfer), Gaming (Trübenbach: Werkzeug & Arbeit der Holzfäller), Lackenhof (Ötscher: Auf den Spuren des Clusius) und Ybbsitz (Eisenstraße: Altes Handwerk neu erlebt).
Eine Führung durch das Hochmoor mit dem Hochreiter Bergbauern Ernst Zettel gab einen ersten Vorgeschmack, was die Gäste der ÖTSCHER:REICH-Stationen erwartet.
900 Ausstellungsobjekte
Aus dem Nähkästchen plauderte Guido Wirth, Projektleiter der Niederösterreichischen Landesausstellungen, dann bei der Infoveranstaltung in Lunz. Er verriet, dass das wissenschaftliche Team die Suche nach Exponaten für die Standorte Frankenfels und Neubruck mittlerweile abgeschlossen hat.
"Es werden rund 900 Objekte ausgestellt. Jetzt liegt der Schwerpunkt gerade auf der Ausstellungsarchitektur", so Wirth.
Zwei spannende unterschiedliche Ausgangssituationen führen dabei zu einem gemeinsamen Ziel: Sowohl in der zeitgenössischen Architektur der Remise in Laubenbachmühle-Frankenfels als auch im historischen Töpperschloss in Neubruck werden modernste Mittel der Ausstellungsgestaltung eingesetzt.
Neues von den Standorten
Über Neuigkeiten von den Standorten berichteten Sabine Griesmann (Töpperschloss Neubruck), Michael Gansch (Ötscher Basis Wienerbruck) sowie Brigitte Pongratz (Laubenbachmühle).
Das Fazit der drei Projektbetreuer: Derzeit laufen Bau- und Vorbereitungsarbeiten auf Hochtouren, auch Begleitprojekte, z.B. im Erlebnisdorf Sulzbichl in Puchenstuben, werden umgesetzt.



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