Keramikmuseum öffnet die Pforten
Nach der Winterpause ist das Scheibbser Keramikmuseum wieder geöffnet
SCHEIBBS. Die Eröffnungsausstellung im Scheibbser Keramikmuseum rankte sich um die Prunktasse von Andreas Töpper. Diese Tasse stammt aus der kaiserlichen Porzellanmanufaktur Altwien, datiert mit 1827. Diese "Angebertasse" lässt den Schluss zu, dass Andreas Töpper bereits 1827 sehr wohlhabend und selbstbewusst war.
Mit derartigen Kunstwerken haben üblicherweise Grafen und Erzherzöge geprotzt.
Im Zusammenhang mit Töpper gibt es, abgesehen von der Prunktasse, zwei weitere interessante Ausstellungsobjekte: Die Messgarnitur (eine Leihgabe) von der, im Jahr 1834 eröffneten, Töpperkapelle in Neubruck und ein Aquarell-Porträt des Sohnes von Andreas Töpper aus dessen zweiter Ehe.
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