Auslandseinsatz
Waldbrand-Einsatz in Nordmazedonien

Einsatz in Nordmazedonien: Zehn Kameraden der Feuerwehren aus dem Bezirk Scheibbs kämpften gegen die verheerenden Waldbrände.  | Foto: NÖLFKDO
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Zehn Feuerwehrleute aus dem Bezirk Scheibbs halfen mit, die Waldbrände in Nordmazedonien zu bekämpfen.

BEZIRK/NORDMAZEDONIEN. BEZIRK/NORDMAZEDONIEN. Die sengende Hitze und die damit einhergehenden Waldbrände bereiten den Einsatzkräften im Süden Europas große Schwierigkeiten. Deshalb machten sich insgesamt zehn Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus dem Bezirk auf den Weg nach Nordmazedonien.

Der Kommandant aus Gaming

Insgesamt sind 120 Florianis von Niederösterreich und der Steiermark – davon 60 Spezialisten des neuen Sonderdienstes "Wald und Flurbrandbekämpfung" – Anfang August vom Stützpunkt des NÖ Landesfeuerwehr-Verbands in Tulln in das Katastrophengebiet nach Nordmazedonien aufgebrochen. Darunter auch Bezirkskommandant Franz Spendlhofer aus Gaming, der als Kommandant des neuen Sonderdiensts fungiert.

Ein Airbus flog 114 Feuerwehr-Mitglieder aus Niederösterreich nach Skopje, die anschließend in das Einsatzgebiet verlegt wurden.

Die Göstlinger sollen helfen

In diesem Sonderflug saßen auch vier für den Waldbrand ausgebildete Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Göstling, um bei den massiven Bränden zu helfen.

"Rene Prosini, Julian Prosini, Andreas Käfer und Lukas Tippelreither kamen in der Hauptstadt Skopje an und wurden dann mit Bussen in das bereits errichtete ,Camp Austria‘ in der Nähe der Stadt Pehčevo transportiert, bevor sie ihre Arbeit aufnahmen", so Feuerwehrsprecher Philipp Pflügl.

Die in Gruppen eingeteilte Mannschaft aus Göstling war damit beschäftigt, die Umgebung zu beobachten, um sich ein Bild der Lage machen zu können. Danach wurden sie per Hubschrauber direkt zu den Waldbränden geflogen, um dort die Löscharbeiten durchzuführen.

Schwierige Löscharbeiten

"Diese Arbeiten gestalteten sich wegen Temperaturen um die 40 Grad in voller Ausrüstung als sehr schwierig und schweißtreibend. Gemeinsam mit Florianis aus Slowenien wurde eine Hautpverkehrsstraße geschützt", so Pflügl.

Schließlich wurden 149 weitere Feuerwehrleute in das Katastrophengebiet nach Nordmazedonien geflogen – die Kämpfer vor Ort, inklusive unserer fünf Kameraden – kamen mit der gleichen Maschine wieder gesund nach Hause.

Frische Kräfte aus dem Bezirk

"Bei den frischen Kräften sind auch wieder fünf aus dem Bezirk Scheibbs dabei. Während Andreas Buchmasser aus Gaming und Gerald Kern aus Scheibbs als Feuerwehrsanitäter in nach Mazedonien entsandt wurden, kämpften Herbert Höllmüller aus Wang, Manuel Längauer aus Göstling und Christoph Pöchhacker aus Lunz gegen die Flammen an", erklärt Pflügl.

Nachdem sich die Lage schließlich weitgehend entspannt hatte und die meisten Brände erfolgreich unter Kontrolle gebracht werden konnten, beschloss der Führungsstab, den Einsatz zu beenden.

Weitere Infos auf bfkdo-scheibbs.at

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