Die besten Tipps für die Feiertage
Wie die Scheibbser die Weihnachtszeit gut "überleben"
Fünf Problemzonen – fünf Tipps: So überstehen Sie ganz locker die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage.
BEZIRK SCHEIBBS. Das Fest der Feste steht wieder an: Weihnachten. Manchen läuft bei dem Gedanken ein leichter Schauer über den Rücken. Doch keine Sorge, mit diesen – leicht satirischen – Tipps kommen Sie unbeschadet über die Weihnachtsfeiertage.
1. Fest mit der Familie
Die Familie sitzt am Tisch, lachend, unterhält sich prächtig und es herrscht absolute Harmonie. Sie kennen das aus Filmen, stimmt's? In echt sieht dies zumeist nicht so aus: Meinungsverschiedenheiten, fliegende Teller und keine Spur von Besinnlichkeit. Hier gibt es eigentlich nur einen guten Rat: Sich so gut wie nur möglich aus den Streitereien raushalten oder, wenn man involviert wird, einfach schnell auf ein anderes Thema (keine weißen Weihnachten mehr, die Bundesregierung macht nur Blödsinn, ich habe den größten Teller oder sonstige langweilige Themen) umschwenken.
2. Das Weihnachtsessen
Gerade zur Weihnachtszeit werden selbst Hobbyköche zu Haubenköchen und zaubern ein wunderbares Fünf-Gänge-Menü auf den Tisch, teils zum Leidwesen Ihres Geschmackssinnes. Gut, es wird nicht alles schlecht sein. Wenn Sie wissen, welche Speisen genießbar sind, schlagen sie dort kräftig zu. Egal welcher Gang es gerade ist. Aber Achtung: Denken Sie beim Essen auch immer an Ihre Lieblings-Jeans.
3. Omas Kekserl
Die Kekserl von der Oma, eine Verführung aus der Hölle. Leider bleibt es nur sehr selten beim Kosten, sondern es kommt zum "Wie-viele-Kekse-bekomme-ich-auf-einmal-in-den-Mund"? Der einzige Ratschlag: Den Keks-Teller so weit wie möglich wegstellen.
4. Das "richtige" Geschenk
Nach dem Essen geht es, richtig, zu den Geschenken. Glück hat man, wenn man "gemästet" wurde, wenn einige Gutscheine von Bekleidungsgeschäften dabei sind. Pech hat man, wenn man dasselbe Hemd wie schon die letzten zehn Jahre geschenkt bekommt, noch dazu zwei Nummern zu klein.
Jetzt gilt es, die folgenden Punkte zu beachten: Lügen, was das Zeug hält ("So ein schönes Hemd, so eines habe ich mir sowieso schon immer gewünscht"), gleich vor Ort anprobieren und für 20 Sekunden den Bauch einziehen, immer schön bedanken und merken, von wem man das Hemd bekommen hat, um es dann nächstes Jahr wieder bei den gleichen Feierlichkeiten anziehen zu können.
5. Das richtige Getränk
Wenn man die vier Punkte halbwegs überstanden hat, kommt man auch schon zum letzten Punkt: Das richtige Getränk zum Weihnachtsfest. Hier gilt: Je anstrengender die Verwandtschaft, desto höher sollte der Alkoholgehalt sein. Bei einem "angenehmen" Fest braucht es nur ein Glaserl Wein, bei familiären Eskalationen eine Flasche Schnaps.
Daher gibt's zum Schluss noch einen Tipp: Ersparen Sie sich den Stress und fliegen Sie auf eine Südseeinsel. So überleben Sie das Weihnachtsfest wohl am besten!
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