"Wieselburg 2030": Visionen für unsere Messestadt
Das Stadtentwicklungskonzept "Wieselburg 2030" wurde nun als Vision und Leitfaden vorgestellt.
WIESELBURG. "Vielfalt ist unsere Stärke, die wir kultur-, generationenübgreifend und ressourcenschonend weiterentwickeln. Der offenen Umgang und das Miteinenader der Menschen sowie die ganzheitliche Betrachtung des Lebens- und Zukunftsraumes Wieselburg sind die Grundlage dafür", lautet die Vision als Idealbild der Stadtgemeinde Wieselburg im Jahr 2030 in dem 100 Seiten umfassenden Stadtentwicklungskonzept des Bürgerbeitiligungsproejekts "Wieselburg 2030 – wir planen Zukunft".
Jetzt geht's an "Eingemachte"
Insgesamt 147 Projekt-Mitrabeiter investierten von März bis November des heurigen Jahres ingesamt 5.000 Stunden in das Projekt als Zukunftsvision für die nächsten 15 Jahre in Wieselburg.
"Jetzt muss das ausgearbeitete Stadtentwicklungskonzept natürlich Schritt für Schritt umgesetzt werden. Die Stadträte prüfen bis Anfang September 2017 mit ihren Gemeindeausschüssen die Erreichbarkeit der kurz-, mittel- und langfristigen Ziele, die Umsetzbarkeit der Maßnahmen auf Basis der organsiatorischen und finanziellen Möglichkeiten sowie die Verantwortung der Umsetzung und machen Empfehlungen für die ersten drei Umsetzungsjahre. Nach drei Jahren wird unter Berücksichtigung neuer Entwicklungen und unter unter Einbeziehung der Projekt-Mitarbeiter Zwischenbilanz gezogen und mit einer Proisierung für die nächsten drei Umsetzungsjahre begonnen", erklärt der Projektleiter Sepp Leitner.
Am Samstag, 14. Jänner wird das, vom Gemeinderat einstimmig beschlossene, Stadtentwicklungskonzept von 9 bis 13 Uhr im Rathaus im Zuge einer Ausstellung mit allen Ergebnissen der Bürgerbefragung, an der sich 814 Wieselburger durch Ausfüllen von Fragebögen aktiv beteiligt haben, öffentlich präsentiert.
Stadtentwicklungskonzept für Wieselburg
Im Dezember 2015 wurde das Bürgerbeteiligungsprojekt "Wieselburg 2030" initiiert, wobei im Laufe des heurigen Jahres Bürger, Unternehmer sowie Vertreter von Bildungs- und Forschungseinrichtigungen, Vereinen und Organisationen dazu eingeladen wurden, wichtige Lebens- und Handlungsbereiche zu analysieren, konkrete Ziele und Maßnahmen für die nächsten 15 Jahre zu planen, daraus eine Vision zu entwickeln und im Stadtentwicklungskonzept zusammenzufassen.
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