"Ein Krokodil passt nicht hinein"
Zwei Krippen und ein Lebkuchenhaus in Purgstall

Peter Kandziora vor der mostviertlerischen Krippe in der Purgstaller Kirche. 
Dieses Jahr wird die orientalische Version zu bewundern sein. | Foto: Peter Paul Kandziora
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  • Peter Kandziora vor der mostviertlerischen Krippe in der Purgstaller Kirche.
    Dieses Jahr wird die orientalische Version zu bewundern sein.
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Zwei Krippen, ein Lebkuchenhaus und eine Weihnachtsausstellung - das ist das Werk von Peter Kandziora.

PURGSTALL. Bereits zum 10. Mal verwandelt der Purgstaller Peter Paul Kandziora seine Garage in der Vorweihnachtszeit in eine Weihnachtskrippe mit (fast) lebensgroßen Figuren.
"Schon als kleiner Junge in Schlesien, wo ich aufgewachsen bin, haben mich Krippen fasziniert. Später war ich dann für 6 Jahre Mönch im Franziskanerorden und da der Hl. Franziskus der erste war, der die Geburt Jesu als Krippe nachstellte, konnte diese Leidenschaft in dieser Zeit weiter wachsen", berichtet der ehemalige Religionslehrer und ergänzt:
"Dazu passt es auch ganz gut, dass es sich bei meiner Weihnachtskrippe um eine Franziskuskrippe handelt. Das heißt, dass sich neben den Standardfiguren wie Jesuskind, Maria, Josef, Ochs und Esel auch noch zahlreiche Tiere im Stall und rundherum befinden." Eichhörnchen, Hasen, Gänse und viele mehr besuchen in Kandzioras Garage den neugeborenen Jesus.
"Nur ein Krokodil wird es vermutlich auch in den nächsten Jahren nicht geben, denn das passt nicht ganz hinein", erzählt der Krippenbauer schmunzelnd.

Peter Kandziora vor der mostviertlerischen Krippe in der Purgstaller Kirche. 
Dieses Jahr wird die orientalische Version zu bewundern sein. | Foto: Peter Paul Kandziora
  • Peter Kandziora vor der mostviertlerischen Krippe in der Purgstaller Kirche.
    Dieses Jahr wird die orientalische Version zu bewundern sein.
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Neben seiner privaten Krippe gestaltet der Purgstaller dieses Jahr auch schon zum 21. Mal die Weihnachtskrippe in der Kirche seines Heimatortes.
"Nachdem mir letztes Jahr aufgrund meiner Corona-Erkrankung leider nichts möglich war, haben wir uns dieses Jahr für die orientalische Version entschieden."
Insgesamt gibt es 3 verschiedene Szenerien, die jährlich wechseln: die orientalische, eine tirolerische und eine mostviertlerische, die Kandziora selbst "am besten gefällt".

Erstmals gestaltete der Hobbybastler dieses Jahr auch sein Haus zu einem Lebkuchenhaus um. Die Pläne dazu gab es bereits seit er "von Gresten, wo ich mein Haus bereits so gestaltet hatte, nach Purgstall übersiedelte".
Ganz besonders begeistert von der Gestaltung des Lebkuchenhauses zeigt sich Lorenz Pils, der das Haus gemeinsam mit seiner Mutter Ingeborg Pils, seinem Bruder Maximilian Pils und seinem Cousin Korbinian Scharner bewunderte.

Ingeborg, Lorenz und Maximilian Pils mit Korbinian Scharner vor Kandzioras Lebkuchenhaus | Foto: Simon Glösl
  • Ingeborg, Lorenz und Maximilian Pils mit Korbinian Scharner vor Kandzioras Lebkuchenhaus
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Ebenfalls erstmals organisiert Peter Kandziora dieses Jahr von 13. bis 22. Dezember auch gemeinsam mit dem Pfarrteam eine Weihnachtsausstellung mit Krippen, Weihnachtsschmuck, Weihnachtskugeln und weiteren Weihnachtsartikeln im Bürogebäude von Walter Brandhofer (Schulgasse 2).
Der durch den Verkauf erzielte Gewinn wird zur Hälfte der Pfarre und zur anderen Hälfte einem Obdachlosenheim in Schlesien zugute kommen.

Foto: Peter Paul Kandziora

Die Franziskuskrippe in der Busatisstraße wird von 22.12.2021 bis 9.1.2022 geöffnet sein.
"Ich freue mich vor allem auf die Heiligen 3 Könige", meint Korbinian Scharner. Lorenz Pils hat es "das Jesuskind" ganz besonders angetan.

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