Faszination „Ennstal-Classic“ in Lunz!

Richtig viel Hubraum hatte Abfahrtsweltcup-Sieger Klaus Kröll. Der "Bulle aus Öblarn" pilotierte bei der Ennstal Classic den Chrysler 300 mit 6.286ccm aus dem Jahr 1962 (Foto: Tom Katzensteiner)
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  • Richtig viel Hubraum hatte Abfahrtsweltcup-Sieger Klaus Kröll. Der "Bulle aus Öblarn" pilotierte bei der Ennstal Classic den Chrysler 300 mit 6.286ccm aus dem Jahr 1962 (Foto: Tom Katzensteiner)
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Wunderschöne Oldtimer und historische Raritäten soweit das Auge reicht: Die Ennstal-Classic machte am Marktplatz in Lunz mit über 200 Fahrzeugen einen Boxenstopp!

Historische Fahrzeuge bis Baujahr 1924 waren bei der wohl bedeutendsten Classic-Rally Österreichs am vergangenen Freitag im Ötscherland zu sehen. In Gröbming erfolgte der Start und die Reise führte die Teilnehmer bei traumhaftem Sommerwetter über Admont nach Lunz am See. Die Zuschauerränge am Hautplatz in Lunz füllten sich bereits am Vormittag, mitten unter den vielen Gästen war natürlich auch Bürgermeister Martin Ploderer, der sich besonders freute: „Das ist heute ein sehr schöner Tag und ein tolles Event für unsere Gemeinde“, lächelte der Ortschef.

Jubiläumsjahr und Premiere in Lunz!

Heuer feierte man bei der Ennstal Classic ein besonderes Jubiläum wie Willi Dinstl vom Organisationsteam wusste: „1993 wurde die Ennstal Classic erstmals veranstaltet, Helmut Zwickl ist der Vater der Ennstal Classic“. Eine echte Premiere brachte die Ennstal Classic für die bezaubernde Gemeinde Lunz, wo die Fahrer erstmals einen Boxenstopp einlegten. Die Oldtimer-Fahrzeuge hinterließen dabei einen unvergesslichen Eindruck: „Die Ennstal Classic ist für unsere Region ein ganz besonderes Highlight, es ist einfach schön die Oldtimer hier zu haben“, sagte Landtagsabgeordneter Anton Erber aus Purgstall.

Classic-Motorsport und Promis zum Anfassen!

Die Besucher erlebten die Ennstal-Classic in Lunz hautnah und sahen auch so manche Promis. Porsche-Werksfahrer Richard Lietz war mit dem Porsche 356 Speedster aus dem Jahr 1957 mit Startnummer 66 am Start. Standing Ovations gab es natürlich auch als Schauspieler Tobias Moretti, Abfahrtsweltcupsieger Klaus Kröll und „Seyffenstein“ Rudi Roubinek mit ihren Fahrzeugen über den Lunzer-Asphalt rollten. Nach dem Auftritt in Lunz ging es für die über 200 Classic-Fahrer wieder weiter zum nächsten Durchfahrtsort nach Steyr. Für die Fahrer galt es dabei, in den Etappen den Schnitt von Tempo 50 km/h einzuhalten…

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