Härtester Zehnkampf der Karriere
PURGSTALL. Dominik Distelberger konnte bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Zürich an seine tollen Erfolge dieser Saison anschließen. Zu Beginn des Bewerbes war der Purgstaller jedoch etwas vom Pech verfolgt. Starker Gegenwind beim Lauf über 100 Meter bremsten ihn ein wenig, mit 10,98 Sekunden dennoch eine tolle Zeit.
Beim Weitsprung übertrat Distelberger nur ganz knapp, somit war die sensationelle Weite von 7,70 Metern ungültig. Nach einem weiteren Fehler im zweiten Versuch bewies er im letzten Durchgang Nervenstäkre und blieb mit 7,21 Metern im Bewerb.
Durchhaltevermögen bewiesen
Nach weiteren guten Leistungen beendete Distelberger den ersten Tag an der 16. Stelle. Der Start in den zweiten Tag verlief hervorragend, so schaffte er 4,90 Meter beim Stabhochsprung trotz Regen und Kälte. Die beiden letzten Bewerbe verlangten dem Purgstaller, der mit Schmerzen an der Achillessehne kämpfte, nochmals alles ab.
Am Ende erreichte Dominik den zwölften Gesamtrang mit seinem zweitbesten jemals erreichten Ergebnis von 7.942 Punkten. "Ich bin voll zufrieden, denn es war mein bisher härtester Zehnkampf", freute sich Distelberger. Damit konnte er äußerst zufrieden die Heimreise aus Zürich antreten.
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