Oberndorfs Damen nicht zu bremsen
OBERNDORF. Die Damen der Union Oberndorf waren auch bei der zweiten Sammelrunde der 2. Tischtennis Bundesliga eine Klasse für sich. Im ersten Spiel gegen Flötzersteig Wien gaben die Melktalerinnen lediglich drei Sätze ab und feierten einen souveränen 6:0 Erfolg.
Auch gegen Mariahilf/Langenzersdorf waren Ines Diendorfer, Lilla Horvath und Irene Burian eine Klasse für sich und triumphierten mit 6:1. In der dritten Partie gegen Linz AG-Froschberg mussten sich Oberndorfs Damen mit einem überaus starken Gegner messen.
Führung weiter ausgebaut
In den Reihen der Linzerinnen befanden sich auch zwei ungarische Legionärinnen, gegen die Champions League-erfahrene Camelia Postoaca war nichts zu holen. Der Endstand von 5:5 brachte somit einen überaus wertvollen Punkt. Damit konnten die Oberndorferinnen ihre Tabellenführung weiter ausbauen und haben somit bereits fünf Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger Wr. Neustadt.
"Unsere Mädels spielen derzeit großartig. Nach Platz eins beim Eröffnungsturnier haben wir die nächsten fünf Spiele gewonnen und das Remis gegen Linz war das Optimum. Die Basis für den Aufstieg in die 1. Bundesliga ist damit bestens gelegt", schwärm Klubchef Franz Sturmlechner von seinem Team.
Bälle flogen um die Ohren
Die Herren der Union Oberndorf mussten beim Debüt in der 1. Bundesliga hingegen zwei klare 4:0 Niederlagen gegen Mauthausen und Wels hinnehmen. "Wir haben zweimal mit 0:4 verloren, aber durchaus ein gute Figur gemacht. Das Welser Champions League-Team ist unantastbar, da sind uns die Bälle nur so um die Ohren geflogen. Aber gegen den Drittplatzierten Mauthausen haben wir schön dagegengehalten, das gibt Mut für die bevorstehenden schweren Aufgaben", nimmt Thomas Daxböck auch etwas Positives mit.
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