NÖ Straßendienst
Fahrbahn und Mauer wurden in Hinterleiten erneuert

- Die Sanierungsarbeiten auf der Landesstraße 6174 in Hinterleiten wurden abgeschlossen: Franz Scheplawy (Straßenmeisterei Gaming), Josef Schachner (Bürgermeister von Lunz am See), Landtagsabgeordneter Anton Erber, Franz Stiedl (Leiter der NÖ Straßenbauabteilung Amstetten), Erich Pfeffer (Leiter der Straßenmeisterei Gaming) und Simon Kronsteiner (Straßenmeisterei Gaming)
- Foto: NÖ Straßendienst/Gertraud Mühlbachler
- hochgeladen von Roland Mayr
Die Bauarbeiten auf der Landesstraße 6174 in Lunz am See konnten abgeschlossen werden.
LUNZ. Zur Erhaltung der Verkehrssicherheit werden bestehende Bauwerke vom NÖ Srtraßendienst einer regelmäßigen Prüfung unterzogen. So werden auch sämtliche Stützmauern entlang der NÖ Landesstraßen kontrolliert, wie auch an der L6174 in Hinterleiten im Gemeindegebiet von Lunz.
Ausgangssituation in Lunz
Zwischen der Bundesstraße 25 in Lunz am See und der B71 in Markstein wies die Fahrbahn der Landesstraße L6174 auf einer Länge von rund zwei Kilometern Schäden an den Ufer- bzw. Stützmauern auf und auch die Fahrbahn war aufgrund des hohen Alters in einem entsprechend schlechten Zustand. Deshalb hat das Land NÖ eine Sanierung der Mauern und der Fahrbahn in mehreren Abschnitten beschlossen.
Im Zuge dessen wurden im Vorjahr insgesamt rund 150 Meter Mauern saniert und rund 1,2 Kilometer Fahrbahn erneuert. Mit der Sanierung des letzten Teilabschnitts auf einer Länge von 800 Metern konnten die Arbeiten vor Kurzem abgeschlossen werden.
Ausführung der Bauarbeiten
Am Baulosbeginn wurde hangseitig auf einer Länge von rund 50 Metern eine Stützmauer saniert. Diese Arbeiten wurden von der Straßenmeisterei Gaming in enger Zusammenarbeit mit Baufirmen aus der Region ausgeführt.
Auf einer Gesamtfläche von rund 4.600 Quadratmetern wurden die bestehenden bituminösen Schichten der L6174 aufgefräst und der Unterbau in einer Tiefe von 40 Zentimetern im Baumischverfahren stabilisiert. Auf diese stabilisierte Tragschichte wurde Schotter vorgelegt und die Nivellette der Fahrbahn um ca. 15 Zentimeter angehoben. Danach erfolgte der Einbau einer zehn Zentimeter starken Trag- und einer 3,5 Zentimeter starken Deckschichte. Die Fahrbahn der L6174 wurde mit einer Mindestbreite von 5,50 Metern angelegt.
Die Fräsarbeiten, die Unterbau-Herstellung und die Asphaltierungsarbeiten wurden durch die Firma Traunfellner unter Totalsperre der L6174 durchgeführt.
Die Gesamtbaukosten für die Fahrbahn- und Mauersanierung von rund 280.000 Euro werden zur Gänze vom Land NÖ getragen.
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