NÖ Straßendienst
Straße auf den Hochkogel in Randegg wurde erneuert
- Franz Stiedl (Leiter der NÖ Straßenbauabteilung Amstetten), Johann Weingartner (Bürgermeister von Euratsfeld), 2. Landtagspräsident Gerhard Karner, Claudia Fuchsluger (Bürgermeisterin von Randegg), Anton Schachenhofer (Leiter-Stellvertreter Straßenmeisterei Amstetten-Süd) und Florian Harreither (Lehrling Straßenmeisterei Amstetten-Süd)
- Foto: NÖ Straßendienst/Gertraud Mühlbachler
- hochgeladen von Roland Mayr
Ausbau der Landesstraße 6112 von Ferndorf auf den Hochkogel: Bauarbeiten in Randegg sind abgeschlossen.
RANDEGG. 2. Landtagspräsident Gerhard Karner hat die Fertigstellung für den Ausbau der Landesstraße 6112 von Ferndorf auf den Hochkogel vorgenommen.
Ausgangssituation
Die Landesstraße 6112 von Ferndorf auf den Hochkogel weist ein starkes Gefälle von bis zu 16 Prozent auf. Die Fahrbahn war mit ca. 5,20 bis 5,50 Metern Breite zu schmal für den Lkw-Begegnungsverkehr.
Aufgrund der starken Neigung gab es immer wieder große Probleme bei der schadlosen Ableitung des Oberflächenwassers, vor allem bei den immer häufiger werdenden Starkregen-Ereignissen.
Aus diesen Gründen hat das Land NÖ den Ausbau (Verbreiterung) mit Verbesserung der vorhandenen Wasserableitung der Landesstraße 6112 von km 5,150 bis 5,880 beschlossen.
Ausführung
Die Fahrbahn wurde im gesamten Baulosbereich verbreitert, wobei in den Innenkurven zusätzlich Bankettplatten angeordnet wurden, um ein "Ausfahren" des Banketts zu verhindern, damit es bei Starkregenereignissen nicht mehr zu Ausschwemmungen kommen kann.
Gleichzeitig wurde die bestehende Rutschung mit einer Wurfsteinmauer saniert und als Absturzsicherung neue Leitschienen angebracht.
Im Anschluss an diese Arbeiten erfolgte der Einbau einer drei Zentimeter starken Deckschicht, welche über diesen Abschnitt hinaus, bis zum Hochkogel geführt wurde (km 4,300 bis 5,000).
Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wurde außerdem das Kreuzungsplateau L6112/L6113/L6117 umgestaltet, damit die Hauptverkehrsrelation besser sichtbar und verständlicher geregelt werden konnte.
Die Ausführung erfolgte durch die Straßenmeisterei Amstetten-Süd, unter Zuhilfenahme von regionalen Bau- und Lieferfirmen.
Die Arbeiten für die Verbreiterung wurde im Herbst 2020 begonnen, und mit den Asphaltierungsarbeiten samt Belagsarbeiten im Juli 2021 abgeschlossen.
Die Gesamtkosten von rund 300.000 Euro werden zur Gänze vom Land NÖ getragen.
Weitere Infos auf noe.gv.at
Aktuelle Nachrichten aus Niederösterreich auf
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.