Ein "Asyl" für alle Tiere in St. Georgen an der Leys
Österreichischer Tierschutzverein in Bründl als letzte Rettung für zwei Vollblut-Araberstuten.
ST. GEORGEN. 20 Jahre lang haben die beiden Vollblut-Araber als namhafte Zuchtstuten und Lehrpferde zahlreichen Kindern das Westernreiten lieben gelernt.
Abschied nach 26 gemeinsamen Jahren
Doch plötzlich befanden sich Takeema und Marana, 21 und 26 Jahre alt, in einer sehr traurigen Lage. Nach 26 gemeinsamen Jahren konnte sich die Besitzerin aufgrund der niedrigen Pension die Erhaltungskosten ihrer beiden treuen Gefährten nicht mehr leisten und suchte lange Zeit vergebens nach einem angemessenen Platz für die beiden Pferde.
Doch kein Tier-Gnadenhof wollte die beiden Vollblut-Araberstuten aufnehmen. Bis Henndorf bei Salzburg bat die Besitzerin um einen Platz für ihre Tiere, doch auch dort wies man sie ab. Jedoch wurde das Team des Österreichischen Tierschutzvereines auf die Dame aufmerksam und bot an, zu helfen. Gemeinsam wurde auf den Assisi-Höfen des Österreichischen Tierschutzvereines nach einem geeigneten Platz für Takeema und Marana gesucht.
Sonnige Pension für die beiden Stuten
Der Assisi-Hof in St. Georgen an der Leys schien perfekt zu sein, und so entschieden die Besitzerin und der Österreichische Tierschutzverein gemeinsam, den beiden Vollblut-Araberstuten dort ihren Lebensabend zu ermöglichen. Bei ihrem Umzug bezogen die Tiere zwei sonnige Außenboxen und grasen tagsüber auf der Weide, gemeinsam mit vielen weiteren Assisi-Hof-Pferden. Die Besitzerin kommt Takeema und Marana auch weiterhin besuchen.
Nähere Infos unter Tel. 0664/4620049 bzw. unter balaun@tierschutzverein.at und hier
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