Kienberg: Sanierungsarbeiten an Bundesstraßenbrücke gehen zügig voran
Landtagsabgeordneter Anton Erber überzeugte sich in Kienberg-Gaming über den Baufortschritt an der Bundesstraßenbrücke.
KIENBERG. Der Abgeordnete zum NÖ Landtag, Anton Erber, überzeugte sich in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner vom Baufortschritt für die Instandsetzungsarbeiten an der Brücke über die L6171 in Kienberg-Gaming.
Ausgangssituation
Mit einem dreifeldrigen Spannbeton-Hohlkastentragwerk überführt die Bundesstraße
B25 östlich von Kienberg die Landesstraße L6171. Das Brückenobjekt aus den Jahre 1982 weist diverse altersbedingte Schäden an Randbalken, Geländer, Abdichtungen, Entwässerungseinrichtungen, Fahrbahn- und Gehsteig sowie an den Stützmaueransichten auf. Um weitere Schäden zu vermeiden, hat sich der NÖ Straßendienst (Abteilung Brückenbau) entschlossen, das rund 100 Meter lange Brückenobjekt zu sanieren.
Instandsetzung der Brücke
Die Arbeiten werden in zwei Bauabschnitten ausgeführt, wobei mit der halbseitigen Brückensanierung an der Richtungsfahrbahn Scheibbs begonnen wurde. Sämtliche Bauteile werden dabei einer Generalinstandsetzung unterzogen.
Die Randbalken werden, den heutigen Sicherheitsanforderungen gemäß, mit Stahlleitschienen an Stelle der bestehenden Alu-Leitschienen ausgerüstet.
Die Bauarbeiten sollen in einem Zeitraum von rund 3 Monaten, von der Firma Anton Traunfellner aus Scheibbs durchgeführt werden.
Die Gesamtbaukosten von rund 550.000 Euro werden zur Gänze vom Land NÖ getragen.
Verkehrsbehinderungen
Die Sanierungsarbeiten werden in halbseitiger Bauweise unter Aufrechterhaltung des Verkehrs mit einer Ampelregelung ausgeführt.
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