FF Flughelfer für Waldbrandeinsätze gerüstet
Kürzlich fand an der LFS Telfs eine dreitägige Aus, und Weiterbildung der FF Flughelfer mit drei Mann aus Schwaz statt
TELFS/SCHWAZ (dw). In den vergangenen Tagen hat es bereits mehrere kleine Waldbrände gegeben. Die geringe Niederschlagsmenge und der Föhn haben viele Wiesen, Felder und Wälder ausgetrocknet. Landesfeuerwehrkommandant Peter Hölzl warnt vor der Waldbrandgefahr die aufgrund der mangelnden Niederschläge und der lange andauernden Föhnlage groß sind. Rechtzeitig fand an der LFS Telfs ein jährlich stattfindender Lehrgang unter dem Kommando von Bundes-, Landes- und Bezirkssachbearbeiter ABI Jörg Degenhart statt. Feuerwehr-Flughelfer aus Tirol, Vorarlberg und Bayern, welche für die Waldbrandbekämpfung sowie für Katastropheneinsätze mit Hubschrauberunterstützung eingesetzt werden standen im Einsatz. Neben der Auffrischung von standartmäßigen Handgriffen waren es einige Neuerungen, die allen Beteiligten vermittelt wurden. Der Schwerpunkt lag unter anderen das Arbeiten mit und rund um dem Hubschrauber. Dafür stand das Bundesheer mit Aluette 3 und einer Bell 212, BMI / Flugpolizei und Heli Austria mit einer Bell 414 im Einsatz. Das ein und Aussteigen bei allen Maschinen wurde genauso geübt, wie die Einweisung per Hand und Funk. Auch wurde ein intensives Training im Personen und Materialtransport mit den Hubschraubern trainiert.
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