Transfer mit Folgen?

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Der Wechsel eines Leistungsträgers des SK Hippach zum SVG Mayrhofen lässt die Wogen hochgehen. Es ist ein Transfer, bei dem auch das Geld die große Rolle spielt. Mayrhofen-Präsident Erich Trinkl beruhigt.
MAYRHOFEN/HIPPACH (fh). Vereinswechsel mit hohen Transfersummen gehören in der Landesliga Ost des Tiroler Fußballverbandes mit Sicherheit nicht zum Tagesgeschäft. Beim SVG-Mayrhofen läuft die Kugel in letzte Zeit allerdings nicht so rund, denn man kämpft im Tabellenkeller gegen den Abstieg. Mit dem Rücken an der Wand und einem potenten Sponsor (Metallbau Trinkl - Erich Trinkl ist Präsident des Vereins) ist es nun gelungen einen echten Torjäger zu verpflichten, der jedoch vom Nachbarverein SK Hippach gekommen ist. Ligaintern ist von einer "Rekordsumme" für den Transfer des Spielers und Torschützen vom Dienst bei Hippach, zum SVG Mayrhofen die Rede.
Freundschaftsdienst?
Mit dem lukrativen Angebot hat man es dem Ausnahmespieler schier unmöglich gemacht abzulehnen, was man von Seiten des SK Hippach auch versteht. Bei der Jahreshauptversammlung brachte Obmann Hansjörg Hauser jedoch klar zum Ausdruck, dass es nicht Usus werden soll, dass Hippacher Spieler für Geld nach Mayrhofen wechseln. Schiestl selbst nannte den Wechsel bei der JHV einen "Freundschaftsdienst" damit Mayrhofen nicht absteigt. Eingefädelt hat den Transfer der Präsident des SVG Mayrhofen, Erich Trinkl junior. Dieser widerspricht dem sogenannten Freundschaftsdienst vehement und erklärt gegenüber den BEZIRKSBLÄTTERN: "Ein Freundschaftsdienst ist es sicher nicht, denn den brauche ich mir von Hippach nicht zu erwarten. Das Gerücht des Wechsels hat schon bestanden bevor ich mit dem betreffenden Spieler erstmals geredet habe. Wir haben uns dann geeinigt und das war`s", erklärt Erich Trinkl.
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