Lehre
GWT bietet fundierte Ausbildung an
VOMP (dkh). Die Geschützte Werkstätte Integrative Betriebe Tirol (GWT) sind nicht nur ein Vorzeigeunternehmen zum Thema Inklusion, sondern auch, was die Lehrlingsausbildung betrifft.
An den Büroarbeitsplätzen und in einer modernen Lehrwerkstätte werden hier im Moment 20 Lehrlinge in neun verschiedenen Berufen ausgebildet. "Wir sind resourcenmäßig stark gewachsen und hätten die Kapazität für bis zu 40 Lehrlinge ingesamt", erklärt GWT-Geschäftsführer Klaus Mair.
Integration am 1. Arbeitsmarkt
Das klare Ziel der Lehrlingsausbildung bei der GWT ist die Integration am ersten Arbeitsmarkt. Bei den GWT finden Lehrlinge mit Handicap einen sicheren Arbeitsplatz. Der Großteil beginnt mit einer verlängerten Lehre, doch dann stellt sich ganz oft heraus, dass sie doch in eine reguläre Lehre wechseln, da sie sich so gut entwickeln und in ihrer Tätigkeit richtig aufblühen.
Neun Berufe
Es werden die Lehrberufe technische(r) ZeichnerIn, TischlereitechnikerIn, Einzelhandelskauffrau/-mann, MetallbearbeiterIn, BekleidungsgestalterIn, TischlerIn, Bürokauffrau/-mann, Betriebslogistikkauffrau/-mann und IT-TechnikerIn angeboten. Es wird eine Lehrstelle für junge Menschen zwischen 15 und 24 Jahren mit Handicap – das bedeutet chronische Krankheit, körperliche Behinderung, eine Sprach- oder Hörbeeinträchtigung oder eine ausgeprägte Lernschwäche – angeboten. Individuelle Lernunterstützung durch geschulte AusbildnerInnen im Praxisbereich sowie wöchentliches, gemeinsames Lernen für die Berufsschule während der Arbeitszeit sind weitere Vorteile, die eine Lehre bei den GWT mit sich bringt.
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