Filmreife Statisten als "Opfer"
Der Fire & Rescue Trainingday 2017 mit Feuerwehr und Rotem Kreuz ging erfolgreich über die Bühne.
PELLENDORF (mue). Rund 100 Mitarbeiter von Rotem Kreuz und Feuerwehr stellten bei der groß angelegten Übung ihr Können unter Beweis. An 4 Stationen wurden möglichst realistische Unfallszenarien durchgespielt mit Statisten als Unfallopfer, die von "Realistikern" wie Sabine Canek möglichst lebensecht geschminkt wurden. "Ein wesentliches Übungsziel war es, sowohl die medizinische Versorgung als auch die technischen Rettungsmaßnahmen zu trainieren", so RK-Übungsleiter und FF-Ausbildner Stefan Kowatschek. Mit dabei waren die Feuerwehren Himberg, Pellendorf, Velm und Zwölfaxing, vom Roten Kreuz Kräfte aus Bruck/L., Brunn/Geb., Götzendorf, Mödling und Schwechat. Himbergs FF-Einsatzleiter Stefan Aschenbrenner schilderte: "Die Bergung der 'Unfallopfer' funktionierte vorbildlich, sie wurden auch medizinisch optimal versorgt." Eines der Schreckensszenarien: Der Pkw steckte unter einem Anhänger, eine Frau und zwei Babies waren eingeklemmt.
Der Beobachter der FF Velm, Johannes Zöchmeister, fand lobende Worte: "Es war eine super Zusammenarbeit, ich gratuliere allen Teams."
Beeindruckt waren auch die zahlreich gekommenen Zuschauer, darunter Himbergs Ortschef - und damit Oberkommandant der FF Himberg mit dem Titel Ehrenlöschmeister - Erich Klein, Vize Ernst Wendl, GR Wolfgang Koo und GR Claudia Hofbauer sowie Landesrettung-Kdt. Werner Kraut und Bezirksrettungs-Kdt. Bruck/L. Harald Fischer, der aktiv mitwirkte.
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