Schwechat
Ausstellung zur Geschichte mit Zukunft im Römerland Carnuntum

Auch interaktiv kann man den Workshop der Jugendlichen im Rathaus nachverfolgen, wie Kulturstadträtin Vera Edelmayr, Bürgermeisterin Karin Baier, Abteilungsleiter Kultur und Familien Benjamin Hutter und Kulturreferentin Dr. Christina Basafa-Pal (vlnr) zeigen. | Foto: Stadtgemeinde Schwechat
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  • Auch interaktiv kann man den Workshop der Jugendlichen im Rathaus nachverfolgen, wie Kulturstadträtin Vera Edelmayr, Bürgermeisterin Karin Baier, Abteilungsleiter Kultur und Familien Benjamin Hutter und Kulturreferentin Dr. Christina Basafa-Pal (vlnr) zeigen.
  • Foto: Stadtgemeinde Schwechat
  • hochgeladen von Alexander Paulus

Geschichte spannend, lebendig und interessant vermitteln – dies gelang im Projekt „Geschichte mit Zukunft im Römerland Carnuntum“. In diesem Projekt fanden in 4 Gemeinden unserer Region Workshops statt, in denen die regionalen Museen mit Wissenschaftler, Lehrer und Künstler den Jugendlichen unsere Geschichte bewegend und anschaulich näher brachten.

SCHWECHAT. Zwei der wichtigsten Schwerpunkte waren „Wissenschaft und Schüler im Museum“ und „Geschichte trifft Kunst & Schule“. Wissenschaftler und Künstler haben mit den Schüler in den Museen geschichtliche Themen aufgearbeitet. Unterstützt wurden sie dabei von den jeweiligen Lehrern.

Dabei entstanden nicht nur interessante Arbeiten der Jugendlichen, es konnte auch ein wichtiger Meilenstein in Bezug auf regionale Identitätsbildung und Bewusstseinsbildung Jugendlicher geschaffen werden. Dabei wurden Themen aus den Museen aufgegriffen und altersgerecht den einzelnen Schüler:innen vermittelt. Die Schüler:innen hatten so die Möglichkeit, die Region gemeinsam zu erleben, zu erforschen und Zukunftsperspektiven zu entwickeln.

Was konnte erreicht werden?

  • Die regionalen Museen wurden als interessante regionale Netzwerkknoten/Kulturvermittler und als Veranstaltungsorte in der Region gestärkt.
  • Der Wissensstand der Jugendlichen betreffend geschichtliche Gegebenheiten wurde erweitert.
  • Regionales Selbstverständnis wurde gekräftigt.
  • Museen wurden als „historisches Gedächtnis“ der Region positioniert.
  • Welche Themenschwerpunkte wurde in Schwechat behandelt?
  • Ala Nova – Das römische Schwechat
  • Eisenbahnmuseum Schwechat: Die Pressburger Bahn – Geschichte und Geschichten

Die Jugendlichen konnten dabei eigene Standpunkte überdenken und sich mit Fragen wie Heimat, Identität, Geschichte und Zukunft auseinanderzusetzen. Außerdem entstanden wunderbare Arbeiten der Schülerinnen und Schüler selbst. Diese Arbeiten der Schüler*innen sowie Interessantes zur Geschichte unserer Region werden nun in Schwechat im Rahmen der Wanderausstellung „Geschichte mit Zukunft“ präsentiert. Die Ausstellung gibt Einblicke in die fruchtbare und kreative Auseinandersetzung.

Bis Ende des Jahres im Rathaus

Die Ausstellung ist aktuell im 1. Stock des Schwechater Rathauses vorzufinden und wird dort auch mindestens bis Ende des Jahres zu sehen sein. Bürgermeisterin Karin Baier und Kulturstadträtin Vera Edelmayr wissen um die Wichtigkeit der geschichtlichen Bildung von Jugendlichen.

„Zu meiner Zeit war Zeitgeschichte in der Schule ein Thema, das nur sehr beiläufig behandelt wurde. Dabei ist es vor allem für die nächste Generation so wichtig, dass unsere Geschichte – in all ihren Facetten – erhalten bleibt. Ich freue mich, dass wir im Rathaus aktuell zeigen können, wie junge Menschen sich mit so wichtigen Themen auseinandersetzten und dieses erlangte Wissen in Form einer Ausstellung weitergeben“, fasst Bürgermeisterin Karin Baier zusammen.

Auch interaktiv kann man den Workshop der Jugendlichen im Rathaus nachverfolgen, wie Kulturstadträtin Vera Edelmayr, Bürgermeisterin Karin Baier, Abteilungsleiter Kultur und Familien Benjamin Hutter und Kulturreferentin Dr. Christina Basafa-Pal (vlnr) zeigen. | Foto: Stadtgemeinde Schwechat
Im 1. Stock des Rathauses erfährt man derzeit alles über das Projekt „Geschichte mit Zukunft im Römerland Carnuntum“ und dessen Werdegang. | Foto: Stadtgemeinde Schwechat

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